DAAD Preis

Mit dem DAAD-Förderpreis werden ausländische Studierende mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem gesellschaftlich - interkulturellen Engagement ausgezeichnet.

Die Preisverleihung erfolgt im festlichen Rahmen des Empfangs der neuen ausländischen Studierenden durch die Oberbürgermeister der Städte Ulm und Neu-Ulm.
Vorschläge geeigneter Preisträger*innen können in der Regel bis Anfang September beim International Office eingereicht werden. Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer*innen, Dozenten*innen und Lehrbeauftragte der Universität Ulm, sowie die Studierendenvertretung über die StEx und Hochschuleinrichtungen. Die jeweilige Ausschreibung erfolgt in der Regel im Juli via Email.

DAAD Preis 2019 für Tanmay Sadhanasatish

Bei der diesjährigen Begrüßung der neuen internationalen Studierenden der Städte Ulm und Neu-Ulm durch den Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Gunter Czisch, erhielt Tanmay Sadhanasatish den DAAD-Preis der Universität Ulm. Neben exzellenten Studienleistungen ist Tanmay Sadhanasatish Mitbegründer der "Soapbox"-Initiative, in der englischsprachige Studierende sich organisieren und in Deutschland aktuelle gesellschaftliche Themen mit Inputreferat vorstellen, um diese nachher in einer offenen Gruppe zu diskutieren. Durch die Initiative wird das gesellschaftliche Interesse der englischsprachigen Mitglieder der Universität, die sonst anhand der Sprachbarriere schwerer partizipieren können, für gesellschaftliche Entwicklungen gestärkt und die Teilhabe dieser Gruppe erhöht.

Mehr Informationen zum Preisträger und zur Preisverleihung finden Sie in der Pressemitteilung.

Gunter Czisch (Oberbürgermeister der Stadt Ulm), Prof. Dr. Michael Weber (Präsident der Universität Ulm), Tanmay Sadhanasatish (Preisträger der Universität Ulm), Prof. Dr. Julia Kormann (Vizepräsidentin der Hochschule Neu-Ulm), Yulia Mirskaya (Preisträgerin der Hochschule Neu-Ulm) (v.l.)

DAAD Preis 2018 für Vigneshwar Dhamodharan

Im Rahmen des Empfangs der Städte Ulm und Neu-Ulm für die neuen internationalen Studierenden erhielt Vigneshwar Dhamodharan den DAAD-Preis der Universität Ulm für hervorragende Leistungen. Der in Bahrain geborene Inder engagierte sich ehrenamtlich in der Studierendenschaft und bei der Tafel und überzeugt in seinem Studiengang Communications Technology mit herausragenden Leistungen.

Mehr Informationen zum Preisträger und zur Preisverleihung finden Sie in der Pressemitteilung.

Vigneshwar Dhamodharan wird von Vizepräsident Prof. Klaus-Michael Debatin mit dem DAAD-Preis der Uni Ulm ausgezeichnet (v.l.n.r.) (Foto: Daniela Stang)

DAAD Preis 2017 für Khaled Skairek

Den DAAD-Preis für die Universität Ulm erhielt Khaled Skairek. Der in Syrien (Damaskus) geborene Palästinenser ist seit 2015 an der Uni Ulm und hat in diesem Jahr den Masterstudiengang Communications Technology erfolgreich abgeschlossen. Zuvor hatte Skairek in Syrien bereits einen Bachelor in Communication Engineering gemacht und erste Berufserfahrungen gesammelt. Der 31-jährige wurde ausgewählt, weil er auf vorbildliche Weise sehr gute Studienleistungen und ehrenamtliches, gesellschaftliches Engagement verbindet. So wurde er 2016 mit dem Förderpreis für den studentischen Nachwuchs ausgezeichnet. An der Universität Ulm war er Mitglied im Fachprüfungsausschuss Communication Technology, und bei der Caritas engagierte er sich neben dem Studium in der Migrationsberatung. Nicht zuletzt seine große interkulturelle Kompetenz und seine beeindruckenden, in so kurzer Zeit erworbenen Deutschkenntnisse zeichnen ihn aus.

Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunther Czisch, Preisträger der Universität Ulm Khaled Skairek, Vizepräsidentin der Universität Ulm Prof. Dr. Bouw, Sandra Lé (Internationaler Ausschuss der Stadt Ulm), Vizepräsidentin der Hochschule Neu-Ulm Prof. Dr. Kormann, Preisträgerin der Hochschule Neu-Ulm Hristina Spasova, Vizerektorin der Hochschule Ulm Prof. Dr. von Schwerin (v.l.)

DAAD Preis 2016 für Parisa Khalaghi

Der diesjährige DAAD-Preis der Universität Ulm wurde an Parisa Khalaghi verliehen.

Als Verantwortliche für das Ressort „Kultur und Allgemeinbildung“ der StudierendenExekutive der StudierendenVertretung (StuVe) hat Frau Khalaghi eine funktionierende „International Unit“ aufgebaut, damit sich gerade auch die vielen englischsprachigen Studierenden besser in die Studierendenschaft einbringen können und die Internationalisierung der Studierendenschaft vorangetrieben wird. Hierfür erhielt die Biochemie-Studentin von der Vizepräsidentin für Lehre und Internationales der Uni Ulm, Professorin Irene Bouw, den DAAD-Preis. Vor allem zu Beginn erforderte das Ehrenamt von Parisa Khalaghi großen Mut, da sie zunächst ihre Deutschkenntnisse perfektionieren musste.

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Parisa Khalaghi, Vizepräsidentin Prof. Dr. Bouw
Parisa Khalaghi, Vizepräsidentin Prof. Dr. Bouw (v.l.)

DAAD Preis 2015 für Sarah Mirabile

DAAD-Preis für Sarah Mirabile: Frau Mirabile engagierte sich für Alphabetisierung von Kindern von Geflüchteten.

Die 24-jährige Psychologiestudentin der Uni Ulm hatte sich im vergangenen Semester ehrenamtlich in der Adalbert-Stifter-Gesamtschule engagiert: Sie unterstützte ehrenamtlichdie Alphabetisierungsklasse während der Durchführung eines Service Learning Projekts. Vizepräsidentin Bouw lobte die erfolgreicheStudentin, die gerade ihre Masterarbeit in klinischer und pädagogischer Psychologie schreibt, für ihr großes und vor allem vielfältiges Engagement. Sie würdigte insbesondere Mirabiles interdisziplinäres Denken sowie den Anspruch, Wissen nicht nur zu erlangen, sondern auch anderen Studierenden zu vermitteln. Die gebürtige Sizilianerin erwarb ihren Bachelorabschluss an der Universität von Padua und lehrt seit April als Dozentin an der Akademie für Gesundheitsberufe des Universitätsklinikums Ulm. Zudem absolvierte sie mehrere freiwillige Praktika in psychosomatischen Klinikabteilungen in Heidelberg, Stuttgart und Aalen. mehr

Prof. Dr. Bouw, Mirabile
Vizepräsidentin Prof. Dr. Bouw, Sarah Mirabile (v.l.)

DAAD Preis 2014 für Belal Awad

DAAD-Preis für Belal Awad aus Syrien: Herr Awad half Kommiliton*innen bei Ausbruch des Syrienkrieges vor zwei Jahren. 

Herr Awad organsierte Treffen mit betroffenen Studierenden der Universität und der Hochschulen. Im Namen seiner Kommiliton*innen nahm er Kontakt zur Presse auf und diente als Mittler zwischen International Office und den Studierenden. Er gab betroffenen Studierenden Hilfestellungen, Informationen und begleitete zu weitergehenden Beratungsangeboten.

Betroffene syrische Studierende erhielten aufenthaltsrechtliche Verbesserungen und verbesserte Möglichkeiten zur Finanzierung des Lebensunterhalts; bei Problemen mit Fristen bei Prüfungen wurden Kompromisse geschlossen .

Herr Awad gab Nachhilfe und unterstützte Studierende in unteren Fachsemestern beim Lernen. Er ist zusätzlich als Dolmetscher für den Freundeskreis Asyl zur Übersetzung von Informationen für syrische Flüchtlinge in Unterelchingen tätig. mehr

Belal Awad, Prof. Stadtmüller
Belal Awad, Prof. Stadtmüller (v.l.), Foto: Felix Burmiller

DAAD Preis 2013 für Ruiju Dong

DAAD-Preis für Ruiju Dong aus China: Student baut Brücken zu anderen Kulturen
Der Ulmer Wirtschaftsstudent Ruiju Dong ist „Botschafter“ zwischen den Kulturen. Kürzlich hat der 32-Jährige mit chinesischen Wurzeln den DAAD-Preis für sein außergewöhnliches Engagement erhalten.
Dongs Verdienste um die Vermittlung chinesischer Kultur an der Universität und in der Stadt Ulm werden gewürdigt. Dong setzt sich nicht nur für die „Association of Chinese Students and Scholars in Ulm“ (ACSSU) ein, sondern ist überregional für die Belange seiner Landsleute tätig.

Prof. Stadtmüller, Preisträger Dong, OB Gönner (v.l.)
Prof. Stadtmüller, Ruiju Dong, OB Gönner (v.l.)

DAAD Preis 2012 für Joao Flavio Ribeiro Coutinho Carneiro

Im Rahmen des Empfangs der neuen ausländischen Studierenden durch die Städte Ulm und Neu-Ulm wurde der DAAD Preis an Joao Flavio Ribeiro Coutinho Carneiro verliehen. Der Student der Elektrotechnik aus Brasilien kam im Rahmen eines Austauschprogrammes und blieb dann zu BSc-Studium in Ulm. Hier ist er neben seinem Studium als Tutor tätig und engagiert sich als Referent im AStA.

Mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ausgezeichnet hat die Universität Ulm in diesem Jahr Hasan Iqbal (Mitte) aus Pakistan. Er studiert im vierten Semester des englischsprachigen Masterstudiengangs Communications Technology und hat gemeinsam mit seinem Landsmann und Kommilitonen Muhamed Tariq Afridi im Herbst vergangenen Jahres eine Spendenaktion für die Flutopfer in Pakistan initiiert. Dabei waren mittels verschiedener Aktionen 1800 Euro gesammelt und über das Deutsche Rote Kreuz nach Pakistan überwiesen worden. Ein Kriterium für die Preisvergabe waren zudem die akademischen Leistungen des Studenten. Unser Bild zeigt ihn mit Professor Hermann Schumacher, Programmdirektor, und Dr. Katrin Reimer, Koordinatorin des Studiengangs. Die Vergabe erfolgte im Rahmen des Empfangs der neu immatrikulierten ausländischen Studentinnen und Studenten durch die Städte Ulm und Neu-Ulm im Lichthof des Ulmer Museums.