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Drei Gewinnerteams des ersten Student Think Tank am Institut für Technologie- und Prozessmanagement zu Gast bei der Firma Voith in Heidenheim

Universität Ulm

Die Abschlusspräsentation des ersten Student Think Tank am 11.08.2016 gab den studentischen Gewinnerteams die Möglichkeit, ihre erarbeiteten Ideen für die Verbesserung einer Produktkomponente dem Management des Geschäftsbereichs Voith Paper zu präsentieren.

Daniel Gentner vom Institut für Technologie- und Prozessmanagement (ITOP) und Marc Erkelenz von der Firma Voith Paper bewerteten bereits im Vorfeld acht vorgestellte Team-Arbeiten, die die Studierenden im Rahmen des interdisziplinären Think-Tank-Projektes im Sommersemester 2016 ausarbeiteten. Die Projektarbeiten beinhalteten sowohl einen Prozess der Ideenfindung als auch praxisrelevante Lösungsansätze veranschaulicht durch Wirtschaftlichkeitsanalysen und erste Prototypen. Die besten Lösungen wurden prämiert und die Gewinnerteams erhielten eine Einladung zu Voith Paper nach Heidenheim.

 

"Wir haben die vorgestellten Lösungsansätze einer unternehmensinternen Machbarkeitsstudie unterzogen, aus der hervorging, dass drei der Ideen umsetzbar sind und von Entwicklungsmitarbeitern weiterverfolgt werden können", ließ Marc Erkelenz im Rahmen der Abschlussdiskussion im Hause Voith verlauten.

Die Gewinner Laura Leitmann, Michaela Nietsch, Tobias Buschmann, Christian Fehrs, Franziska Hartwig, Frederic van Lessen, Denis Siraj, Marco Welte, Lola Sabirova und Yvonne Graule durften sich im Anschluss an ihre Präsentationen auf einen interessanten Einblick in das Innovationsmanagement bei Voith, ein gemeinsames Mittagessen mit den Voith-Mitarbeitern und eine spannende Werksführung freuen.

Zielsetzung und Inhalt des Student Think Tank

 

Der Student Think Tank ist ein Pilotprojekt des ITOP unter der Leitung von Herrn Professor Leo Brecht und der Forschung und Entwicklung von Voith Paper zur Kooperation zwischen unternehmerischer Praxis und der Uni Ulm. Das Ziel des Student Think Tanks ist die kreative Findung von alternativen Lösungsmöglichkeiten für ein reales Produkt von Voith Paper. Hierbei steht nicht die technische Realisierbarkeit im Vordergrund, sondern die Anwendung von Kreativitätstechniken zur Identifikation alternativer Lösungsverfahren für das bestehende Produkt. Die Studierenden aus den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftschemie, Wirtschaftsphysik, Wirtschaftsmathematik und Nachhaltige Unternehmensführung arbeiten hierfür in Teams zusammen und wenden Kreativitätstechniken an. Vorzüge dieser einzigartigen Kooperation für die Studierenden sind das Knüpfen praktischer Kontakte, die Bearbeitung einer realen Themenstellung aus der Praxis, die Anwendung des erlangten Wissens im Bereich Innovationsmanagement sowie die Anrechnung als Seminarleistung bei Ausarbeitung eines Projektberichts.