Die Corona-Pandemie stellt alle Universitätsangehörigen vor große Herausforderungen.

Besonders für Personen mit familiären Care-Aufgaben geht die gegenwärtige Situation mit einer extremen Doppelbelastung einher. Pflichten in Forschung und Lehre, zusätzliche Leistungen, die sich aus der Betreuung und Versorgung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen ergeben, persönliche Belastungen sowie technische und andere Erschwernisse belasten den beruflichen und privaten Alltag zunehmend.  

Zudem wächst insbesondere für Wissenschaftlerinnen die Sorge, im Vergleich mit Menschen ohne Sorgeverantwortung den Leistungsanforderungen nicht gerecht werden zu können und damit wissenschaftlich benachteiligt zu werden.

Gerne sind wir für Ihre persönlichen Anliegen da, nehmen diese auf und bemühen uns, eng vernetzt innerhalb und außerhalb unserer Universität, Lösungen zu finden und Benachteiligungen zu vermeiden.

 

Hilfe bei Gewalt

Ausgehbeschränkungen, Sorgen um die Gesundheit, Existenzängste und ein Familienleben dauerhaft auf engstem Raum: Angesichts der Corona­Krise befürchten Expertinnen und Experten eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt. Umso wichtiger ist es, dass die Hilfestrukturen funktionieren – allen voran auch das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (08000-116 016).

Zusätzlich bietet die Stadt Ulm das Familientelefon ­ 0170 71 00 666; familientelefon(at)awo-ulm.de 24 h, 7 Tage die Woche für Eltern und Schülerinnen und Schüler in Not.

 

Informationen
Coronavirus: Die Uni Ulm informiert

Hier finden Sie Informationen der einzelnen Einrichtungen der Universität