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MolePicante: Ulmer Studenten starten Kurzfilm-Angebot

Ulm University

In den letzten Jahren hat sich das Internet grundlegend verändert: Während man in den Anfangsjahren des WordWideWebs vorwiegend Informationen zu Nachrichten oder Firmen suchte, Bücher bestellte, eine Zugverbindung recherchierte oder auch mal eine private Homepage bastelte, steht heute das vernetzte kreative Arbeiten und Lernen im Vordergrund. Dabei sind unter dem Stichwort „Web 2.0“ viele neue Techniken entstanden, die sehr hilfreich sind in Bereichen der Wissens- und Informationsverarbeitung, aber erst einem kleinen Teil der Internetnutzer bekannt sind.

Diesem Problem haben sich nun Studenten der Medieninformatik der Universität Ulm unter dem Stichwort „MolePicante“ angenommen: Mit pfiffigen Ideen, humorvoller Verpackung und leicht verständlichen Erklärungen werden entsprechende Themen anschaulich gemacht: „Wie plant man seinen Tag mit iGoogle?“, „Wie erstellt man seinen eigenen Weblog?“, „Wie erhält man automatisch die neuesten Nachrichten über einen Feedreader?“ sind einige der Fragen, die angeschnitten werden. Insgesamt erscheinen in den nächsten Wochen die ersten 12 Folgen, die im Rahmen eines Seminars der Medienpädagogik erstellt wurden. Man sich diese entweder direkt auf einer Webseite anschauen oder – ganz im Sinne von Web 2.0 – sich als Video-Podcast abonnieren kann.

Namensgeber für das Angebot war übrigens ein Seminarteilnehmer, der aus Guatemala stammt. Dort ist „Mole Picante“ ein bekanntes süß-würziges Gericht. Und so sollten auch die Lernvideos sein: Klare Inhalte, angenehm verpackt.

Übrigens zeigt das Angebot auch, dass sich für die Studiengänge der Universität Ulm immer mehr ausländische Studenten interessieren: Zwei der Kurzfilme werden zusätzlich in spanischer und chinesischer Sprache angeboten.

Im Web ist das Angebot zu finden unter

Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://www.informatik.uni-ulm.de/paedagogik/molepicante/


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