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Vorträge des Humboldt-Professors Bernhard Schlink
Der Jurist und Bestsellerautor über Gerechtigkeit und Leben mit der Geschichte

Ulm University

Als Jurist ist Professor Bernhard Schlink hochrenommiert und als Schriftsteller einem weltweiten Publikum bekannt. Im laufenden Wintersemester konnte das Humboldt-Studienzentrum für Philosophie und Geisteswissenschaften den Autor des Bestsellers „Der Vorleser“ als Referenten gewinnen.

Im Zuge seiner Humboldt-Professur hält Bernhard Schlink in dieser Woche zwei Vorträge: Am Freitag spricht er im Ulmer Stadthaus über das Thema „Leben mit der Geschichte“ (20:00 Uhr). Einen Tag zuvor geht es in der Villa Eberhardt um „Gerechtigkeitsarbeit“ (19:30 Uhr, um Anmeldung wird gebeten).

Der emeritierte Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin hat neben juristischen Standardwerken erfolgreiche Romane verfasst, darunter „Selbs Mord“, „Liebesfluchten“ und natürlich „Der Vorleser“, der in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde und es als erstes deutsches Buch an die Spitze der Bestsellerliste der „New York Times“ geschafft hat.

Als Forscher und Schriftsteller widmet sich Bernhard Schlink immer wieder dem Zusammenhang von Politik und Recht sowie der Vergangenheitsbewältigung. Diese Themenkomplexe greift er teils auch in seinen Ulmer Vorträgen auf.

Die Humboldt-Professur wird an prominente Wissenschaftler und Gelehrte vergeben. Ihre Inhaber behandeln an je zwei Tagen aktuelle gesellschaftliche Themen. Vor allem die Vorträge im Stadthaus richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger.


Vorträge von Prof. Bernhard Schlink im Überblick:


Freitag, 24. November
„Leben mit der Geschichte“

Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
89073 Ulm
Beginn: 20:00 Uhr

Donnerstag, 23. November
„Gerechtigkeitsarbeit“

Villa Eberhardt Ulm
Heidenheimer Str. 80
89075 Ulm
Beginn: 19:30 Uhr
Plätze sind sehr begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten:
Tel. HSZ-Büro: 0731/50-23461

Der Eintritt ist jeweils frei!

Text und Medienkontakt: Annika Bingmann

 

Prof. Bernhard Schlink (Foto: HU Berlin, Bernd Prusowski)