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Wieder Zuwachs bei Einschreibezahlen
Schub bei Informatik - Uni eröffnet Sommersemester

Ulm University

Vor dem Hintergrund weiter wachsender Einschreibezahlen hat die Universität Ulm am Montag das Sommersemester eröffnet. „Das unterstreicht die hohe Attraktivität unseres Studienangebots“, sagte Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling, der die neu eingeschriebenen Studenten begrüßt und ihnen ihre Ausbildungsstätte vorgestellt hat. Gleichwohl könne von den aktuellen Zahlen noch kein genereller Trend abgeleitet werden, da erfahrungsgemäß rund 80 Prozent der Erstsemester in Ulm ihr Studium im Herbst aufnehmen. Von seinen neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen eine intensive Mitarbeit in der Studierendenvertretung wünschte sich bei der Begrüßung der ASTA-Vorsitzende Benedikt Weggler.

Die momentan vorliegenden Einschreibungen analysiert hatte Ende vergangener Woche schon der Vizepräsident für die Lehre, Professor Ulrich Stadtmüller: „Insgesamt bin ich ganz zufrieden“, stellte er fest, wollte indes vor allem zwischen Bachelor- und Masterstudiengängen differenzieren. „Die Bachelor-Zahlen sind verglichen mit dem Vorjahr weitgehend sehr erfreulich“, erklärte Stadtmüller, besonders positiv seien die Zuwachsraten in der Informatik und Medieninformatik, aber auch im internationalen Masterstudiengang Communications Technology. Demgegenüber sei die Entwicklung bei den konsekutiven Masterstudiengängen noch schwer einzuschätzen, nachdem die eigenen Bachelor-Absolventen ihr Studium noch nicht abgeschlossen hätten. „Wir sehen der Entwicklung mit Spannung entgegen und wollen mit dem Master-Informationstages am Samstag ein Zeichen setzen“, sagte der Vizepräsident.

Der ersten Veranstaltung dieser Art wird am Mittwoch danach eine weitere Premiere folgen: Eine Erstsemester-Party im Ulmer Museum nämlich, Führungen durch die Einrichtung inklusive. Dazu hat am Montag Professor Guido Adler („Es gibt viele andere wichtige Dinge im Leben außerhalb des Studiums. Dazu gehört auch die Kunst“) die neu Eingeschriebenen eingeladen. Nicht als Vizepräsident der Uni allerdings, sondern als Vorsitzender des Vereins Freunde des Ulmer Museums.