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Schlussfolgerungssysteme aus Ulm gewinnen wieder alle Kategorien der diesjährigen OWL Reasoner Evaluation

Universität Ulm

Schlussfolgerungstools, sogenannte Reasoner, leiten implizite Konsequenzen aus formalen Wissensquellen (Ontologien) ab und erleichtern so die Arbeit mit großen Datenmengen, z.B. in der Erstellung von Taxonomien in der Medizin. In der OWL Reasoner Evaluation (ORE) Live Competition 2015 traten 14 Reasoner in 6 verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Der Wettbewerb fand am 9. Juni in Athen während des International Workshops on Description Logics statt. Dabei konnten Systeme des Opens internal link in current windowInstituts für Künstliche Intelligenz aus Ulm wie bereits im Vorjahr alle sechs Kategorien gewinnen: Konclude entwickelt von Andreas Steigmiller, Birte Glimm und Thorsten Liebig (derivo GmbH), sowie ELK, entwickelt von Yevgeny Kazakov, Pavel Klinov, Markus Krötzsch (TU Dresden) und František Simančík (Google Inc.).