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CHE-Hochschulranking:
Psychologie ist bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen spitze

Universität Ulm

Im neuen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erhalten die Fächer Psychologie und Elektrotechnik/Informationssystemtechnik an der Uni Ulm respektable Bewertungen. So schafft es die erst 2009 in Ulm eingerichtete Psychologie in der Kategorie „Wissenschaftliche Veröffentlichungen“ in die Spitzengruppe. In der Studierendenbefragung bewerten über 90 Prozent die „Einführung in die Methoden Wissenschaftlichen  Arbeitens“ am Institut als sehr gut beziehungsweise gut. Der noch junge Ulmer Studiengang wurde erstmals in dem Hochschulranking berücksichtigt. 69 angehende Psychologen haben an der Befragung teilgenommen.

Die Fächer Elektrotechnik und Informationssystemtechnik lassen sich in Ulm offenbar besonders schnell studieren: In der Kategorie „Absolventen in Regelstudienzeit“ befinden sich die Studiengänge in der Spitzengruppe. Darüber hinaus bewerten über 90 Prozent der angehenden Ingenieure das Verhältnis zu den Lehrenden als mindestens gut. Und auch die inhaltliche Breite des Lehrangebots wird von vielen der 36 befragten Studierenden gelobt (mehr als 80 Prozent sehr gut/gut).

Bei der Internationalen Orientierung kann der Masterstudiengang Elektrotechnik punkten. Wenig überraschend ist auch das englischsprachige Masterprogramm Communications Technology (CT) in der Spitzengruppe gelistet. „Ich finde es besonders erfreulich, dass der relativ neue Bereich Psychologie trotz hoher Lehrbelastung im Bereich der wissenschaftlichen Veröffentlichungen so positiv bewertet wird“, sagt Professor Ulrich Stadtmüller, Vizepräsident für die Lehre und Internationales an der Uni Ulm.

In diesem Jahr sind die Ingenieurwissenschaften, Sprach- und Erziehungswissenschaft sowie die Psychologie vom Opens external link in new windowCentrum für Hochschulentwicklung neu untersucht worden. Die aktuellen Ergebnisse erscheinen im Zeit Studienführer 2013/14. Das Hochschulranking des CHE gilt als besonders umfassend: Bisher sind mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden bewertet worden.