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Feierliche Übergabe der ersten 34 Deutschlandstipendien:
Begabte Studierende erhalten Förderung vom Bund und aus der Wirtschaft

Universität Ulm

34 Studierende der Universität Ulm erhalten am Mittwoch, den 25. Januar, erstmals Deutschlandstipendien. In Anwesenheit der Bundesforschungsministerin Professorin Annette Schavan und der Förderer werden die Stipendienurkunden in feierlicher Atmosphäre übergeben. Die ausgewählten Studentinnen und Studenten werden seit Beginn des Wintersemesters mit 300 Euro monatlich unterstützt.
Die Mittel für das neuartige Förderungsprogramm kommen zur Hälfte vom Bund sowie von Unternehmen oder Privatleuten. Dank 13 Stipendiengebern kann die Uni Ulm die Bezuschussung durch den Bund voll ausschöpfen.

15 Stipendien werden fakultätsgebunden vergeben. Nach den Wünschen der Förderer gehen sieben Stipendien an die Mathematik und Wirtschaftswissenschaften sowie fünf an die Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften. Außerdem dürfen sich drei angehende Mediziner über eine Förderung freuen.
Die Bandbreite der Stipendiengeber reicht von Kliniken über eine Unternehmensberatung bis zum Technologieanbieter in der Photovoltaikindustrie. Neben Förderern aus dem Hochschulumfeld wie der Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG) unterstützen auch international agierende Unternehmen, zum Beispiel die Allianz Global Investors KAG mbH, begabte Nachwuchsakademiker. Und zwar mindestens für zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit.

Das Deutschlandstipendium ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erdacht  worden. Die Förderung soll den Beginn einer Stipendienkultur in der Bundesrepublik markieren. Bei der Auswahl der Stipendiaten werden neben guten Noten außeruniversitäres Engagement, besondere Bildungsbiografien oder etwa eine vorangegangene Berufstätigkeit berücksichtigt.