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Neue Vortragsreihe:
Spannendes zwischen Krebs- und Crashforschung

Universität Ulm

Krebsursachen, Demenz und Assistenzsysteme im Automobilbau sind die Themen der inzwischen fünften öffentlichen Vortragsreihe, mit der die Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG) eigener Aussage zufolge „lebendige Wissenschaft in der Stadtmitte“ vorstellen will. Bislang mit großem Erfolg: „Verständlich vermittelte Wissenschaft ist ungemein spannend und findet zu Recht wachsendes Interesse“, hat UUG-Geschäftsführer Dietrich Engmann festgestellt, der die Veranstaltungen im Studio der Sparkasse Ulm (Neue Mitte) organisiert. „Aber auch die Wissenschaftler selbst freuen sich offenbar, ihre Forschungsarbeiten einem fachlich nicht vorbelasteten Publikum vorzutragen", hat Engmann beobachtet.

Mit höchst unterschiedlichen Themen beschäftigen sich jedenfalls die drei Februar-Vorträge renommierter Wissenschaftler der Universität Ulm, ausnahmslos samstags um 11 Uhr.

Den Auftakt macht am 4. Februar Professor Christian Buske, Ärztlicher Direktor des Instituts für Experimentelle Tumorforschung, mit der Fragestellung: „Den Krebs an der Wurzel packen – Tumorstammzellen als Ursache allen Übels?“

Mit einem höchst aktuellen Thema beschäftigt sich am 11. Februar auch Professor Matthias Riepe, Chefarzt der Abteilung Gerontopsychiatrie/Akutgeriatrie am Bezirkskrankenhaus Günzburg: „Alt, krank und vergesslich: Was kann die Medizin?“ hat er seinen Vortrag überschrieben.

Auf einem ganz anderen Gebiet bewegt sich schließlich am 18. Februar Professor Klaus Dietmayer, Direktor des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik, derzeit auch Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik. Sein Thema: „Fahrerassistenzsysteme – oder wer fährt zukünftig unsere Autos wirklich?“

Von Willi Baur

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