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Jugend forscht an der Uni Ulm

Universität Ulm

Der erste Jugend forscht-Tag an der Uni Ulm hat bei rund 400 Schülerinnen und Schüler die Lust aufs Forschen und Entdecken geweckt. Dabei stellten sich nicht nur ehemalige Teilnehmer des Wettbewerbs Jugend forscht vor. Bei Führungen konnten die Gymnasial- und Realschüler auch verschiedene Labore und Einrichtungen der Universität kennenlernen.

Dr. Lisa Marie Haas, eine der sechs Finalistinnen des Programms „Die Astronautin“, war als Jugendliche selbst bei Jugend forscht aktiv. Damals untersuchte sie die Wirkung von Mikrowellen auf unterschiedlich konzentrierte Salzlösungen. Beim Jugend forscht-Tag schilderte die Physikerin in einem Vortrag ihren großen Traum vom Flug ins Weltall. 2016 hatte sich die zweifache Mutter für die Auswahl zur ersten deutsche Astronautin beworben. „Die Erde von oben zu sehen, ändert die gesamte Einstellung", ist die 34-Jährige, die als Entwicklungsingenieurin bei der Robert Bosch GmbH in Reutlingen arbeitet, überzeugt. Neben dem Vorbereitungs-Training und dem Alltag der Astronauten, erläuterte sie auch einige Experimente, die an Bord der ISS durchgeführt werden.

Auf der Info-Plattform im Forum zeigten Sieger vergangener Jugend forscht-Wettbewerbe ihre preisgekrönten Projekte. Daneben informierte das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg über seine Aktivitäten. Der Jugend forscht-Tag wird von der Innovationsregion Ulm organisiert und fand nun bereits zum sechsten. Mal statt. Er soll Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an Jugend forscht begeistern. Zum nächsten Regionalentscheid Ende Februar 2018 in der Ulmer Donauhalle läuft bereits die Anmeldung. 

Text und Medienkontakt: Daniela Stang

Die Physikerin Dr. Lisa Marie Haas schildert ihren Traum vom Weltall
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