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Lange Nacht der Wissenschaft
Bis zu 7000 Besucher auf dem Campus

Universität Ulm

Großer Andrang auf dem Campus der Universität Ulm: Nach dem Festakt zum 50. Jahrestag startete am Freitag die Lange Nacht der Wissenschaft mit über 100 Programmpunkten.

Ein Schwerpunkt lag auf der Herzmedizin: Besucherinnen und Besucher konnten sich unter anderem durch ein überdimensioniertes Modellorgan oder sogar durch ein virtuelles Herz bewegen. Im Themenbereich Mobilität standen Elektrofahrzeuge, Segways und Simulatoren für Testfahrten zur Verfügung. Ein Hingucker war das erste viersitzige Brennstoffzellenflugzeug, das umweltfreundliches Fliegen ermöglicht. Zudem öffnete das Quadrokopterlabor seine Türen. Dazu kamen Vorträge zu so unterschiedlichen Themen wie fleischfressende Pflanzen, „Trump und Brexit“ oder zur „Chemie des Bieres“. 

Der Science Slam erwies sich ebenso als Publikumsmagnet wie die Notfallsimulation Medizinstudierender oder die Physikshows. Weiterhin wurde ein vielfältiges Mitmach- und Kinderprogramm geboten – unter anderem des Musischen Zentrums (MUZ). Das Studierendenwerk sorgte für die Verpflegung.

Nach groben Schätzungen des Gebäudemanagements der Universität Ulm waren zwischen 16:00 und 24:00 Uhr bis zu 7000 Besucherinnen und Besucher auf dem Campus unterwegs. Rund 600 Personen haben die Lange Nacht der Wissenschaft vorbereitet und begleitet.

Bildergalerie Lange Nacht der Wissenschaft

Film zur LaNaWi

Text und Medienkontakt: Annika Bingmann

Herzmedizin zum Greifen nah: Besucherinnen und Besucher inspizierten ein Herzmodell im Uni-Forum (Heiko Grandel)
Bei einer Notfallsimulation demonstrierten Medizinstudierende, wie schwerverletzte Unfallopfer versorgt werden (Foto: Heiko Grandel)
Gäste konnten Testfahrten in Elektrofahrzeugen unternehmen (Foto: Uni Ulm)