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Ulmer Denkanstöße
5000 Euro-Spendenscheck für Heyoka-Theater

Universität Ulm

Die Ulmer Denkanstöße zum Thema „Emotionen: Macht der Gefühle – gemachte Gefühle“ lockten von Mittwoch bis Samstag wohl über 1000 Besucherinnen und Besucher ins Stadthaus und an die anderen Veranstaltungsorte.

Vorträge, Diskussionen und das Kulturprogramm reichten vom Eröffnungsvortrag des Wissenschaftsjournalisten Ulrich Schnabel („Lächeln kostet extra“) bis zu Auftritten der Schriftstellerin, Sängerin und Schauspielerin Erika Pluhar sowie des Ensembles „machina eX“, das ein interaktives Theaterstück zum Cyberkrieg aufführte. Am Samstag berichteten die Grünen-Politikerin Claudia Roth und der Journalist Richard Gutjahr, der für die erkrankte Dunja Hayali beim Abschlussvortrag eingesprungen war, welche Auswirkungen Hasskommentare in den sozialen Medien auf ihr Leben haben. Die positive Seite des Internets beleuchtete hingegen Dr. Sandra Spreemann, die eine bekannte Online-Partnerbörse mitaufgebaut hat.

Bis auf das interaktive Theaterstück war der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Zuge der Ulmer Denkanstöße frei. Stattdessen sammelten die Veranstalter, das Humboldt-Studienzentrum der Universität, die Kulturabteilung der Stadt Ulm sowie die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Spenden für das Heyoka-Theater. In diesem Projekt wirken professionelle Schauspieler und Menschen mit Behinderungen eng zusammen – auch bei den Denkanstößen gaben sie Kostproben. Am Samstagabend konnte Ulrike Schlumberger (3. v.l.), kommissarische Leiterin der Sparda-Bankfiliale Ulm, flankiert von Oberbürgermeister Gunter Czisch und Uni-Vizepräsident Professor Joachim Ankerhold (v.l.), dem Theater einen Scheck über 5000 Euro überreichen. Die Bank hatte die Spenden der Zuschauer sehr großzügig aufgestockt.

Heyoka-Theater (Foto: Carola Gietzen)
Ulrike Schlumberger von der Sparda-Bank Baden-Württemberg (3.v.l.) übergibt den Spendenscheck über 5000 Euro gemeinsam mit dem Ulmer OB Gunter Czisch und Uni-Vizepräsident Joachim Ankerhold (v.l.) dem Heyoka-Theater (Foto: Carola Gietzen)