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Wirtschaftswissenschaften der Uni Ulm:
Spitzenwerte beim CHE-Hochschulranking

Universität Ulm

Sehr gute Studienbedingungen in den Wirtschaftswissenschaften“ bestätigt der Universität Ulm das aktuelle Ranking des renommierten Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) mit Sitz in Gütersloh.

„Die Studierenden sind sehr zufrieden mit der Studiensituation insgesamt“, stellt die Untersuchung weiter fest, die als umfassendstes und detailliertestes Ranking im deutschsprachigen Raum gilt. Dabei sind für den mit elf Jahren noch relativ jungen Studiengang der Uni Ulm in zahlreichen Kategorien Spitzenwerte ausgewiesen.

Nicht ganz überraschend allerdings. Schon seit Jahren signalisieren hohe Bewerbungszahlen mit zehn Anträgen und mehr auf jeden Studienplatz den Ulmer Wirtschaftswissenschaften bundesweite Anerkennung. Dass diese nun durch das am Montag veröffentlichte CHE-Hochschulranking eindrucksvoll unterstrichen wird, haben die Verantwortlichen naturgemäß mit großer Freude registriert. „Wir sehen diese exzellente Bewertung als Bestätigung für das Ulmer Modell, insbesondere auf eine persönliche Beziehung zwischen Studierenden und Dozenten zu setzen“, sagte Studiendekan Professor Kai-Uwe Marten.

Dekan Professor Paul Wentges („ein schöner Erfolg für die ganze Fakultät“) freut besonders, „dass wir nach dem Urteil der Studierenden zur Spitzengruppe gehören und insbesondere auch bei der Betreuung, dem Engagement der Lehrenden und dem Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden hervorragend abschneiden“. In der Tat bewerten 84 Prozent der Umfrageteilnehmer das Betreuungsverhältnis als gut oder sehr gut, bei der Erreichbarkeit der Lehrenden sind es sogar 91 Prozent. Und bei nicht weniger als acht von insgesamt elf Indikatoren wird der Ulmer Studiengang von den Befragten der Spitzengruppe zugeordnet, unter anderem beim Lehrangebot, bei der Betreuung, beim Berufs- und beim Wissenschaftsbezug. Auf den CHE-Lorbeeren ausruhen will sich der Dekan freilich nicht: „Das Ranking ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich, den Weg der kontinuierlichen Verbesserung der Lehre weiter zu gehen.“

Von Willi Baur