[studium generale]
„Der Friede muss gestiftet werden“ – Kants Idee des Völkerbundes

Zeit : Montag , 18:30 - 20:00
Veranstalter : ZAWiW | studium generale
Ort : Universität Ulm, O 25 | H2 | online

Dr. Klaus Keul
ehemals Humboldt-Studienzentrum, Universität Ulm

Unter dem Titel „Zum ewigen Frieden“ entwirft Kant schon 1795 die rechtlich-politischen Grundlagen für einen Völkerbund, der sich zunächst als eine Friedensordnung für Europa versteht. Dabei reiht sich diese Schrift in die große humanistische Tradition europäischer Friedensentwürfe von Erasmus von Rotterdam bis zu Rousseau ein, die Kant allerdings zu einem gewissen Abschluss führt. Dabei geht es zum einen um die rechtlichen Grundlagen eines Völkerbundes, in dem die Menschenrechte, die Freiheit und Gleichheit eines jeden Mitgliedes der Gemeinschaft, gewahrt werden. Zum anderen aber um die Verwirklichung dieser Rechtsidee durch ein politisches Handeln, das sich einem konsequenten Reformismus verpflichtet weiß. Auf diese Schlüsselaspekte von Kants Friedensschrift geht diese Veranstaltung im ersten Teil ein, um von hier aus auf ihre Bedeutung für eine europäische Friedensordnung hinzuweisen.

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