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"Altern selbst gestalten"
Bürgermeisterin Mann stellt neue Broschüre vor

Universität Ulm

Die Ulmer Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Soziales Iris Mann wird am 17. März eine neue Broschüre des Ulmer Netzwerks „Soziale Teilhabe und Bildung im Alter“ vorstellen. Das 55-seitige Druckwerk wurde von der Stadt Ulm finanziert. Die Broschüre trägt den Titel „Altern selbst gestalten“ und stellt umfangreiche Bildungs- und Beteiligungsangebote für Senioren vor. Die Veranstaltung findet um 16:00 Uhr in der Ulmer Innenstadt im „m25“ (Münsterplatz 25) statt.

„Der Übergang in die dritte Lebensphase ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Jeder muss sich dann fragen: Was ist mir im Alter wichtig, wie will ich leben, wie kann ich mich gesellschaftlich einbringen?“, so Bürgermeisterin Mann. Das  Ulmer Netzwerk „Soziale Teilhabe und Bildung im Alter“ möchte Seniorinnen und Senioren bei der Orientierung unterstützen. „Gemeinsam mit anderen Bildungsträgern wollen wir in Ulm neue Teilnahmekreise erschließen. Zum einen sollen bestehende Bildungsangebote breiter kommuniziert werden. Zum anderen wollen wir auch für bildungsungewohnte Ältere neue Angebote entwickeln, die sie aus ihrem Lebensumfeld abholen“, erklärt Dr. Markus Marquard, Geschäftsführer des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW). Das ZAWiW – allen voran die akademische Mitarbeiterin Eva Hrabal – war mit der Redaktion der Infobroschüre betraut.

„Vor allem bildungsfernere und sozial benachteiligte Menschen laufen Gefahr, im Alter sozial isoliert zu werden und zu vereinsamen“, sagt Dr. Ilse Winter. Die ehemalige Regionalgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Ulm/Alb-Donau im Landesverband Baden-Württemberg e.V. wird zur Veranstaltung am Dienstag einen Impulsvortrag beisteuern. In der neuen Broschüre „Altern selbst gestalten“ werden nicht nur die Angebote, Träger und Akteure vorgestellt, sondern auch Menschen in der dritten Lebensphase, die zeigen, wie ein selbstbestimmtes Leben im Alter aussehen kann. Das Ulmer Netzwerk „Soziale Teilhabe und Bildung im Alter“ wurde 2016 auf Initiative des ZAWiW, des Generationentreffs und der Volkshochschule Ulm gegründet. Dieser Zusammenschluss von Bildungseinrichtungen, Senioren- und Wohlfahrtsorganisationen, an dem auch Abteilungen der Stadt Ulm beteiligt sind, möchte neue Angebote im Bereich „Soziale Teilhabe und Bildung im Alter“ entwickeln und bekannt machen.

Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann