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Der Botanische Garten der Universität Ulm zählt besonders in den Sommermonaten zu den beliebtesten Ausflugzielen in Ulm und Umgebung. Tatsächlich hat einer der größten Gärten Deutschlands viel mehr zu bieten als Gewächshäuser und Rosenduft. Die Anlage ist Forschungs- und Lehrgegenstand in den Biowissenschaften und trägt zur Erhaltung der Biodiversität und zum Naturschutz bei.

Um diese Themen sowie um den Garten aus städtebaulicher Sicht und als Standortfaktor  dreht sich die Tagung „Botanische Gärten in Wissenschaft und Gesellschaft“ am 17. September (Beginn: 9:00 Uhr) an der Universität Ulm. Nationale und ortsansässige Experten referieren zum Beispiel über moderne Hightech-Forschung im Botanischen Garten oder über außerschulisches Lernen im grünen Klassenzimmer an der Uni Ulm. Zum Jubiläum berichtet Rudi Lemm, 1. Vorsitzender des Vereins Freunde des Botanischen Gartens, über die Entwicklung des Fördervereins in den vergangenen 25 Jahren. Die Tagung klingt mit Kurzführungen durch die Gewächshäuser, den Apothekergarten und durch die temporäre Ausstellung „Skulpturensommer“ aus.

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