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Sieg beim Fallstudienwettbewerb von Rohde & Schwarz und VDE:
Ulmer Studenten überzeugen als Entwicklungsingenieure

Universität Ulm

Beim internationalen Fallstudienwettbewerb des Elektronikkonzerns Rohde & Schwarz und dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) Mitte Juni haben sich 190 internationale Studenten als Entwicklungsingenieure versucht – und am Ende stand das Team der Universität Ulm ganz oben auf dem Siegertreppchen.

In nur viereinhalb Stunden haben die Elektrotechnik-Studenten André Burkard, Matthias Düll, Matthias Lehmann und Florian Wäckerle ein wettbewerbsfähiges Hochfrequenz-Modem sowie ein Konzept zur Betriebsüberwachung entwickelt. Dabei überzeugten die angehenden Ingenieure nicht nur mit technischem Geschick, bei der Präsentation ihres Modems waren zudem rhetorische Fähigkeiten gefragt. Alles kein Problem für die Ulmer: Sie hatten bereits in elf Vorrunden gepunktet.

Viele Grundlagen für den Erfolg haben die Studenten bei Professor Martin Bosserts Vorlesung erworben. Deshalb freut sich der Direktor des Instituts für Telekommunikationstechnik und Angewandte Informationstheorie besonders über den Sieg. „Zwei Mitglieder des Gewinnerteams haben ihren Bachelorabschluss an der Hochschule Ulm erworben und studieren jetzt im Rahmen eines Kooperationsvertrags an der Universität Ulm weiter“,sagt Bossert nicht ohne Stolz. Der Erfolg bestätige einmal mehr, dass angehende Ingenieure in Ulm eine hochkarätige Ausbildung erhielten. Zudem habe die Uni Ulm als bisher einzige Bildungseinrichtung zwei Mal den Fallstudienwettbewerb gewonnen.

In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Keep pace with the future! Die Zukunft der Funküberwachung liegt in deiner Hand!“ und wurde zum achten Mal ausgerichtet. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland und Singapur.
Neben Ruhm und Ehre freute sich das Gewinnerteam über brandneue Acer HD-Beamer, die Uni Ulm erhält zudem 2000 Euro.

Von Annika Bingmann