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Eisbären und exotische Pflanzen:
Studenten entdecken „Wilhelma“ mit dem Fotoapparat

Universität Ulm

Aus ungewohnten Perspektiven haben Nachwuchsfotografen der Universität Ulm exotische Tiere und Pflanzen im zoologisch-botanischen Garten Wilhelma erlebt – genauer gesagt aus 30 Perspektiven: „Obwohl alle Teilnehmer den gleichen Ausflug gemacht haben, sind bei dem Besuch in Stuttgart völlig unterschiedliche Bilder entstanden“, freut sich Dr. Norbert Heidenbluth, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Informationsverarbeitung. In den vergangenen Wochen hat Heidenbluth gemeinsam mit Professor Franz Schweiggert angehenden Wirtschaftswissenschaftlern sowie Wirtschaftsmathematikern rechtliche und ökonomische Themen rund um digitale Medien näher gebracht. Auf freiwilliger Basis haben viele Studenten darüber hinaus Workshops in den Bereichen Digitale Bildbearbeitung, Grundlagen der Fotografie und Bildgestaltung belegt.

Bei dem Ausflug in die Wilhelma hatten die angehenden Ökonomen Gelegenheit, das Erlernte in der Praxis zu erproben. Mit respektablen Ergebnissen: In der Online-Bildergalerie des Kurses schüttelt sich ein Eisbär nach dem Bad Wasserperlen aus dem Pelz, Insekten in Großaufnehme wirken wie Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten und Raubkatzen tummeln sich am Wasserloch. „Die Wilhelma ist ein Paradies für Fotografen. Deshalb war es ein besonderer Glücksfall, dass wir den zoologisch-botanischen Garten durch die Kameralinse entdecken durften. Freundlicherweise hat man uns sogar den Eintritt erlassen“, betont Heidenbluth.

Weitere Inhalte der Seminare für Bachelor- und Masterstudenten sind beispielsweise Persönlichkeitsrechte, visuelle Kommunikation im multimedialen Marketing sowie Video-Formate. Der Seminarleiter Norbert Heidenbluth ist Diplom-Wirtschaftsmathematiker. Außerdem hat er eine Fernausbildung am New York Institute of  Photography abgeschlossen.

Wilhelma-Bildergalerie

Keine Angst vor wilden Tieren: Studenten<br> überzeugten als Nachwuchsfotografen