Unter der Moderation von Niko Dirner, Südwest Presse, diskutiert Oberbürgermeister Martin Ansbacher mit Dr. Jennifer Eckhardt von der Technischen Universität Dortmund und Vertreter*innen des Netzwerks Altersarmut über das deutschlandweite Thema der Altersarmut. Für das Netzwerk Altersarmut nehmen auf dem Podium Elke Toth, evangelischer Diakonieverband Ulm/Alb-Donau, und Christiane Blessing-Win, altersarmut Ulm nein e.V., Platz.

Gemeinsam möchten sie erörtern, was in Ulm gegen Altersarmut unternommen wird und welche Entwicklungen wünschenswert wären. Dabei sollen die Ansichten der von Altersarmut betroffener Menschen in der Diskussion Raum finden und auf Hilfen und Angebote vor Ort in Ulm eingegangen werden. Eine große Herausforderung besteht darin, dass Leistungen und Angebote häufig nur von einem Teil der Personen, die ein Anrecht darauf haben, genutzt werden. Deshalb soll thematisiert werden, welche Ansätze es gibt, damit Hilfen vermehrt in Anspruch genommen werden. Gleichermaßen befasst sich die Runde auch mit der Fragestellung, welche Maßnahme Altersarmut verhindern oder abmildern können.

Das Netzwerk Altersarmut ist ein Zusammenschluss mehrere Ulmer Institutionen, die sich gemeinsam das Ziel gesetzt haben, die Lebensumstände von Betroffenen nachhaltig zu verbessern und das öffentliche Bewusstsein für die verschiedenen Aspekte von Altersarmut zu stärken. Entstanden ist das Netzwerk aufgrund des Altersarmutsberichts der Stadt Ulm.

Nähere Informationen zum Netzwerk Altersarmut und die Auflistung aller Einrichtungen finden sich unter https://www.ulm.de/leben-in-ulm/mit-wenig-geld-in-ulm/netzwerk-altersarmut.

Das Programm der Vielfaltswoche ist unter www.ulm.de/vielfaltswoche abrufbar. 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ulmer Vielfaltswoche statt und ist kostenlos.