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Neuropathologische Stadien zur Einteilung des ALS-Verlaufs identifiziert

Universität Ulm

Bei der tödlichen Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) kommt es zu einem fortschreitenden Untergang der bewegungskontrollierenden Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark. Die Folge: zunehmende Lähmungen und schließlich der Tod. Wie sich die Schädigung typischerweise im zentralen Nervensystem ausbreitet, haben Forscher aus Ulm und Philadelphia untersucht.

TDP-43 Ablagerungen in den für die Bewegung der Zunge zuständigen Hirnnervenkernen des Hirnstammms (Abb. David Ewert)