News Psychotherapie gegen Trauma-bedingte DNA-Schäden
Narrative Expositionstherapie wirkt auch auf molekularer Ebene
Universität Ulm
Universität Ulm
Krieg, Vertreibung und Folter hinterlassen nicht nur psychische Spuren. Wissenschaftler der Universitäten Ulm und Konstanz konnten in einer Studie nachweisen, dass traumatische Erlebnisse DNA-Schäden in Immunzellen auslösen. Zugleich gelang es dem Forscherteam erstmals zu zeigen, dass sich durch geeignete Psychotherapie nicht nur die psychischen Symptome von Posttraumatischen Belastungsstörungen lindern lassen, sondern auch das Ausmaß von DNA-Schäden reduziert werden kann.