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Studium generale im Stadthaus
Facebook, Google, NSA: Keine Zukunft für die Privatsphäre?

Universität Ulm

In sozialen Netzwerken legen viele Nutzer freiwillig große Teile ihres Lebens offen. Und den Rest findet ohnehin die NSA heraus. Können wir also in Zeiten von Facebook, Google und Co den Begriff „Datenschutz“ aus unserem Wortschatz streichen? Ein neues Format  der Uni Ulm rückt am Samstag, 17. Januar (15:00 Uhr, Stadthaus Ulm), diese hochaktuelle Thematik mit vier Kurzvorträgen in den Mittelpunkt. Der Veranstaltungstitel könnte treffender nicht sein: „Keine Zukunft für die Privatsphäre? Wie Facebook und NSA den gläsernen Menschen erschaffen“.

Eine Einführung in das Thema Datenschutz und Privatsphäre gibt der Direktor des Ulmer Instituts für Verteilte Systeme, Professor Frank Kargl, der auch über technische Grundlagen der Überwachung sowie Datenanalyse informiert. Sein Institut führt die Veranstaltung in Kooperation mit dem studium generale durch. Weitere Vorträge kommen von einer Medienpädagogin („Mediensozialisation und Mediennutzung junger Menschen“) und einem Datenschutzberater. Handlungsempfehlungen für den Umgang mit eigenen Daten gibt schließlich der Chaos Computer Club Ulm. Das Publikum kann bereits während der Vorträge über einen Chat Fragen stellen.

Zu der kostenlosen Veranstaltung sind Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Lehrpersonen sowie alle Interessierten eingeladen. Das Format wird vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg als Teil der medienpädagogischen Präventionsarbeit unterstützt.

 

Keine Zukunft für die Privatsphäre?
Wie Facebook und NSA den gläsernen Menschen erschaffen
Samstag, 17. Januar
15:00 Uhr
(Dauer ca. zwei Stunden)
Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
89073 Ulm

 

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