Eine HIV-Infektion lässt sich mittlerweile gut behandeln. Allerdings können nicht alle Medikamente die so genannte Blut-Hirnschranke passieren, was die Therapie neurologischer Störungen erschwert. Mehr als die Hälfte aller Infizierten leidet nämlich unter Sprachstörungen, Lähmungen oder Demenz, zusammengefasst unter dem Begriff Neuro-AIDS. Nun haben Wissenschaftler um Prof. Frank Kirchhoff einen körpereigenen antiviralen Faktor entdeckt, der eine tragende Rolle bei Neuro-AIDS spielen könnte.
Wichtige Rolle bei Neuro-AIDS?
Neuer körpereigener HIV-Hemmer entdeckt
Universität Ulm
Universität Ulm
Eine HIV-Infektion lässt sich mittlerweile gut behandeln. Allerdings können nicht alle Medikamente die so genannte Blut-Hirnschranke passieren, was die Therapie neurologischer Störungen erschwert. Mehr als die Hälfte aller Infizierten leidet nämlich unter Sprachstörungen, Lähmungen oder Demenz, zusammengefasst unter dem Begriff Neuro-AIDS. Nun haben Wissenschaftler um Prof. Frank Kirchhoff einen körpereigenen antiviralen Faktor entdeckt, der eine tragende Rolle bei Neuro-AIDS spielen könnte.