


Studium
Akkreditierte Studiengänge
Die Studiengänge des Fachbereichs Chemie sind seit 2012 akkreditiert. Im Zeitraum 2012 bis 2018 war eine Programmakkreditierung über die Agentur ASIIN gültig, seit 2019 sind die Studiengänge im Rahmen der universitätsinternen Systemakkreditierung akkreditiert. Diese Akkreditierung ist gültig bis 2027.
Interdisziplinarität
In der Fakultät für Naturwissenschaften sind wesentliche Kompetenzen aus dem MINT-Bereich unter einem Dach vereint. Zudem gibt es hervorragende Kontakte zu An-Instituten sowie externen Forschungseinrichtungen. Insbesondere das Zentrum für Solarenergie und Wasserstoffforschung sowie das Helmholtz-Institut für Spitzenforschung im Bereich der Elektrochemie und Energietechnik sind direkt in Studium und Lehre integriert. Enge Vernetzungen gibt es auch in die anderen Fakultäten.
Hervorragende Lehre
Die bestmögliche Ausbildung und Betreuung unserer Studierenden ist uns wichtig. Ausgewählte Lehrveranstaltungen im Bachelorstudium ergänzen wir deshalb über den Pflichtanteil hinaus um studienbegleitende Angebote wie Übungen und Tutorien. Die Lehrveranstaltungen werden regelmäßig von den Studierenden bewertet.
Klasse statt Masse
Überschaubare Studierendenzahlen und eine günstige Betreuungsrelation zwischen Hochschullehrern und Studierenden sorgen dafür, dass Sie Ihr Studium bei uns nicht im Massenbetrieb absolvieren müssen. Wir garantieren Ihnen einen Laborplatz in jedem Praktikum ohne das Auftreten studienzeitverlängernder Effekte. Die persönliche Atmosphäre und der direkte Kontakt zu den Lehrenden schaffen darüber hinaus ideale Lernbedingungen.
Wirtschaftskontakte
Wir bieten Ihnen viel Praxisnähe durch zahlreiche gewachsene und intensive Kontakte zwischen Fachbereich und Wirtschaft sowie viele anwendungsbezogene Forschungsprojekte, u.a. direkt vor der Haustür des Universitätscampus in den namhaften Betrieben und Forschungseinrichtungen in der Ulmer Wissenschaftsstadt.
Hervorragende Berufsaussichten
Alle unsere Absolventen haben exzellente Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das liegt zum einen daran, dass die Chemie von herausragender Bedeutung für unser alltägliches Leben in vielerlei Hinsicht ist und somit maßgeblich der Motor für die großen Herausforderungen unserer Zeit ist, und zum anderen an der anerkannt hohen Qualität der Ausbildung mit all ihren Möglichkeiten zur Profilbildung in verschiedensten Fachgebieten, die von herausragender Bedeutung für die Zukunft sind.
Studienziel
Im Masterstudiengang Wirtschaftschemie sollen die im Bachelorstudium erworbenen wissenschaftlichen und methodischen Qualifikationen vertieft und ergänzt werden. Ausbildungsziel ist die Befähigung, komplexe Fragestellungen sowohl auf dem Gebiet der Chemie als auch insbesondere an der Schnittstelle von Chemie und Wirtschaftswissenschaften mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten. Damit verbunden sind Kompetenzen und die Qualifikation für
- Planungs-, Entwicklungs- und Forschungsaufgaben in Industrie und Wirtschaft sowie an öffentlichen Institutionen
- betriebswirtschaftliche Begleitung chemiebezogener Projekte in Industrie und Wirtschaft
- eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer wissenschaftlichen Institution
- den Zugang zu einer Promotion
Studieninhalte/Schwerpunkte
Im Gegensatz zum Bachelorstudiengang bildet der chemische Studienanteil im Masterstudiengang nicht den Schwerpunkt der Inhalte. In der Chemie erfolgt eine Vertiefung der Bachelorkenntnisse in weitgehend frei wählbaren Teilgebieten in einem Umfang, der in Summe etwa einem Semester entspricht. Dabei entfällt ein Teil der Studienleistungen auf forschungsorientierte Institutspraktika. Den größeren Stellenwert nimmt im Masterstudiengang der wirtschaftswissenschaftliche Studienanteil ein. Hier können Studierende aus vier Schwerpunkten (Economics, Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, Technologie- und Prozessmanagement sowie Unternehmensführung und Controlling) zwei auswählen und in jedem dieser Schwerpunkte einen individuellen Kanon an Lehrveranstaltungen gemäß ihren eigenen Interessen zusammenstellen. Ergänzt wird dieser Studienanteil um spezifische Lehrveranstaltungen in Wirtschaftschemie sowie um Grundlagen in der Informatik. Abschließend besteht im Rahmen eines verpflichtenden, externen Berufsfeldpraktikums die Möglichkeit, das erworbene Wissen praktisch anzuwenden. Dabei können die Studierenden selbst bestimmen, in welchem Betrieb oder Unternehmen sie das Praktikum durchführen möchten. Vom regionalen Mittelständler bis hin zum internationalen Großkonzern ist alles möglich. Dies betrifft auch die Wahl der Praktikumsinhalte. Diese können interdisziplinär ausgerichtet sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, sich ausschließlich mit Chemie oder Wirtschaftswissenschaften zu beschäftigen. Auch die Masterarbeit kann extern in der Industrie angefertigt werden.
Auslandsaufenthalt
Im Zeitalter der wirtschaftlichen Globalisierung pflegen die meisten deutschen Unternehmen internationale Geschäftskontakte. Deshalb ist die internationale Kompetenz eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen. Der Erwerb dieser Kompetenz schon während des Studiums erhöht die Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Eine Möglichkeit dazu ist ein Auslandsaufenthalt, während dessen man einen Teil des Studiums oder ein Praktikum im Ausland absolviert. Diese hilft nicht nur bei der Verbesserung der Sprachkenntnisse, sondern unterstützt auch die persönliche Entwicklung. Darüber hinaus kann man wichtige Erfahrungen im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und anderen Arbeitsweisen sammeln. Der Fachbereich Chemie unterstützt Studierende, die einen solchen Auslandsaufenthalt anstreben.
Aktuelle Informationen zu Prüfungen, Stundenplänen und anderen studienrelevanten Themen finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs Chemie.