News

3. Hochschultage „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“:
Dr. Heiner Geißler und Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker zu Gast

Universität Ulm

Mit dem ehemaligen Bundesminister und „Streitschlichter“ Dr. Heiner Geißler sowie Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker, Co-Präsident des renommierten Club of Rome, bereichern am 24. und 25. Mai besonders  prominente Redner die 3. Ulmer Hochschultage „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“. Das vielfältige Programm startet bereits am Dienstag, 21. Mai, mit einer Filmvorführung (18:00 Uhr, „Empire me“) samt Diskussion im Kino Obscura.

Am Freitagabend übernimmt Professor Franz Josef Radermacher, Inhaber des Ulmer Lehrstuhls für Datenbanken/Künstliche Intelligenz, als wichtiger Ideengeber der Veranstaltungsreihe die Einführung in den Themenkomplex ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit. Im Ulmer Stadthaus leitet er dann zum Vortrag von Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker über. Der Naturwissenschaftler und Nachhaltigkeitsforscher spricht zum Thema „Total Decoupling“. Dabei geht es um die Frage, wie ressourcensparendes und umweltschonendes Wirtschaftswachstum möglich ist. Als Vorsitzender einer entsprechenden UN-Arbeitsgruppe ist von Weizsäcker Mitautor eines „Decoupling“-Leitfadens des Umweltprogramms der Vereinten Nationen.

Zu den Opens external link in new window Hochschultagen sind wie gewohnt alle interessierten Ulmer eingeladen. Höhepunkt des Samstags wird der Vortrag „Der ökonomische Absolutismus – warum wir eine neue Aufklärung brauchen“ von Heiner Geißler (10:00 Uhr, Uni Ulm, H22) mit anschließender Podiumsdiskussion. Der ehemalige CDU-Generalsekretär gehört zu den prominentesten Attac-Mitgliedern und ist ein vehementer Kritiker des Marktradikalismus.

Anschließend stehen Workshops und Kurzvorträge auf dem Programm. Die Hochschultage „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“ sind unter anderem eine Initiative des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n/ Vorstand: Prof. Radermacher), des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, der Initiative Global Marshall Plan und natürlich des Club of Rome. Ihr gemeinsames Motto: „Eine marktbasierte Wirtschaftsordnung, Nachhaltigkeit, Wohlstand für alle und Zukunftssicherung sind möglich.“

Opens external link in new windowProgramm

Verantwortlich: Annika Bingmann