Studium
Das Verhältnis von Lehrenden zu Lernenden an der Universität Ulm lässt auch in der Informatik eine ausgesprochen gute Betreuung der Studierenden zu. Die Übungsgruppen und Tutorien sind überschaubar, die Bildung von Lerngruppen wird gezielt gefördert und zusätzliche Angebote wie ProgrammierWorkshops und der Einsatz elektronischer Kommunikations- und Lernplattformen erleichtern gerade in den Anfangssemestern den Einstieg in das vielseitige Studienfach. Zwischen Studierenden, Professoren und Assistenten besteht ein vertrauensvolles Verhältnis. Das Engagement der Lehrenden wie auch der studentischen Tutoren aus höheren Semestern ist hoch und auf den Studienerfolg jedes einzelnen Studierenden gerichtet.
Exzellentes Betreuungsverhältnis
Das Verhältnis von Lehrenden zu Lernenden an der Universität Ulm lässt in der Informatik eine ausgesprochen gute Betreuung der Studierenden zu.
Die Übungsgruppen und Tutorien sind überschaubar, die Bildung von Lerngruppen wird gezielt gefördert und zusätzliche Angebote wie Programmier-Workshops und der Einsatz elektronischer Kommunikations- und Lernplattformen erleichtern gerade in den
Anfangssemestern den Einstieg in das vielseitige Studienfach.
Forschungsorientierung und Schwerpunktsetzung
Nach dem Bachelor schließt sich im Master-Studiengang eine vertiefte Schwerpunktbildung an. Hierzu steht ein umfangreicher Fächerkanon zur Auswahl. Gleichzeitig haben Studierende die Möglichkeit, im Rahmen von Projekt- oder Masterarbeiten bereits selbst an den Forschungsprojekten der Informatikinstitute mitzuarbeiten.
Der Masterstudiengang Informatik vertieft die mit dem Bachelorabschluss erworbenen Kenntnisse und ermöglicht durch ein breites, modularisiertes Angebot an Lehrveranstaltungen und Projekten verschiedenster Ausrichtung eine gezielte Schwerpunktbildung in einem Teilbereich der Informatik. Den Abschluss des Studiums bildet die Masterarbeit, in der Studierende eigenständig ein aktuelles Thema aus ihrem Schwerpunktbereich bearbeiten. Hier, wie auch in Projekten oder Hilfskrafttätigkeiten haben Studierende die Möglichkeit, in internationalen Forscherteams der Universität mitzuarbeiten.
Kenntnisse: Unsere Absolventinnen und Absolventen haben vertiefte und umfangreiche mathematische, informatische und naturwissenschaftliche Kenntnisse erworben. Damit sind die sie zu wissenschaftlicher Arbeit und verantwortlichem Handeln bei der beruflichen Tätigkeit und in der Gesellschaft befähigt. Sie haben ein kritisches Bewusstsein gegenüber neueren Erkenntnissen ihrer Disziplin.
Fertigkeiten: Unsere Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage,
- Probleme wissenschaftlich zu analysieren und zu lösen, auch wenn sie unüblich oder unvollständig definiert sind und konkurrierende Spezifikationen aufweisen,
- komplexe Problemstellungen aus einem neuen oder in der Entwicklung begriffenen Bereich zu abstrahieren und zu formulieren,
- innovative Methoden bei der grundlagenorientierten Problemlösung anzuwenden und neue wissenschaftliche Methoden zu entwickeln,
- Konzepte und Lösungen zu komplexen, zum Teil auch unüblichen Fragestellungen ggf. unter Einbeziehung anderer Diszipline zu entwickeln,
- neue Werke, Produkte, Prozesse und Methoden zu kreieren und zu entwickeln,
- ihr wissenschaftliches Urteilsvermögen als Informatiker anzuwenden, um mit komplexen und möglicherweise unvollständigen Informationen zu arbeiten, Widersprüche zu erkennen und mit ihnen umzugehen.
Kompetenzen: Unsere Absolventinnen und Absolventen haben die Kompetenz,
- Informationsbedarf zu erkennen, Informationen zu finden und zu beschaffen,
- theoretische und experimentelle Untersuchungen zu planen und durchzuführen,
- Daten kritisch zu bewerten und daraus Schlüsse zu ziehen,
- die Anwendung von neuen und aufkommenden Technologien zu untersuchen und zu bewerten.
Unsere Absolventinnen und Absolventen sind über ihre Qualifikation aus dem Bachelorstudium hinaus in der Lage,
- Wissen aus verschiedenen Bereichen methodisch zu klassifizieren und systematisch zu kombinieren sowie mit Komplexität umzugehen,
- sich systematisch und in kurzer Zeit in neue Aufgaben einzuarbeiten,
- auch nicht technische Auswirkungen der Ingenieurtätigkeit systematisch zu reflektieren und in ihr Handeln verantwortungsbewusst einzubeziehen sowie
- existierende Methoden kritisch zu hinterfragen und sie bei Bedarf weiter zu entwickeln.
Das Masterstudium ist in drei Bereiche aufgeteilt, den Kernbereich, den Vertiefungsbereich und das Projekt. Hinzu kommen noch ein Seminar, der Ergänzungsbereich (aus dem Gesamtangebot der Universität) und die Masterarbeit. In den Kernbereichen Praktische Informatik, Theoretische Informatik und Technische Informatik werden die Grundlagen einer bestimmten Fachrichtung angeboten. Hier müssen jeweils 12 LP absolviert werden. In der Regel haben die Kernmodule einen Umfang von 6 LP, sodass jeweils zwei Module aus einem Fach kombiniert werden können. Dies gewährleistet eine hohe Kombinatorik bei einer einfachen Grundstruktur.
Bestimmte Module aus dem Vertiefungsbereich des Bachelors können im Master belegt werden. Dies gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass diese Module im Bachelor noch nicht geprüft wurden und es sich um Grundlagenmodule handelt, die im Vertiefungsbereich des Masters nicht angeboten werden. Diese Regelung befördert die Idee, grundlegende Einführungen in bestimmte Bereiche der Informatik sowohl im dritten als auch im vierten Studienjahr einer Ausbildung belegen zu können. Sie ermöglicht es einem Studierenden, ein vertiefendes Masterstudium zu absolvieren und durch geschickte Wahl seiner Schwerpunktfächer im Bachelor gleichzeitig eine breite Ausbildung zu erhalten. So könnte beispielsweise im Bachelor das Studium in Richtung Künstliche Intelligenz vertieft werden und im Master hinsichtlich Prozessmanagement und Datenbanken oder eingebetteter Systeme. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Studierende, die bereits im Bachelor Grundlagenkompetenzen in einem Bereich erworben haben, gezielt vertiefen können. Gleichzeitig ist die Eingliederung von Studierenden möglich, die ihren Bachelor an einer anderen Hochschule mit einem anderen Angebot erworben haben. Sie werden in die Grundlagen des von ihnen gewählten Fachs eingeführt. Alle Masterstudierenden können somit nach dem ersten Semester des Masterstudiengangs auf dem gleichen hohen Niveau ausgebildet werden.
Nach der Kernausbildung können nahezu alle wichtigen Bereiche der Informatik im Vertiefungsbereich vertieft werden. Ein wesentlicher Aspekt des Ulmer Informatik-Masters ist die praktische Ausbildung, erreicht durch ein Projekt. Dabei können mehrere Projektmodule oder auch Seminare zu einem Projekt gebündelt werden. Es ist aber auch möglich, zwei Projekte oder ein großes Projekt im Team oder alleine zu absolvieren. Das Studium schließt mit einer sechsmonatigen Masterarbeit ab.
Die Welt wächst zusammen - das gilt auch und vor allem für die Wissenschaft. Um den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden, wird ein Studienaufenthalt an einer ausländischen Hochschule immer wichtiger. Als Student an der Uni Ulm haben Sie die Möglichkeit, sich für ein oder zwei Auslandssemester an zahlreichen Universitäten - sowohl europaweit im Rahmen des ERASMUS-Programms als auch an außereuropäischen Unis - zu bewerben.
Für Informatik gibt es Partnerunis z.B. in Estland, Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen oder Spanien. Auskünfte erteilt das International Office der Uni Ulm.
Abhängig von Ihren Zielen finden Sie im Folgenden Informationen, die Ihnen weiterhelfen:
Auslandsstudium
Auslandspraktikum
- Wege ins Auslandspraktikum - Vermittlungsorganisationen
- Wege ins Auslandspraktikum - Fördermöglichkeiten