Dr.-Ing. Margarita Puentes-Damm

Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums der Informationssystemtechnik an der uulm können eigenständig Probleme im Grenzbereich der klassischen Elektrotechnik, Informationstechnik und Informatik lösen, und Informationssysteme konzipieren, entwerfen und implementieren. Absolventinnen und Absolventen haben ein vertieftes Wissen und Verstehen der ingenieurwissenschaftlichen Techniken der modernen Informationssystemtechnik.
Master of Science (M.Sc.)
Studientyp120
Regelstudienzeit (in Semestern)4
Neben den klassischen Lehrveranstaltungen erarbeitet sich der Studierende verschiedene Themengebiete auch in Projektform mit Seminar- und Praktikumsanteilen, um das Wissen nicht nur theoretisch zu vermitteln, sondern auch im praktischen Einsatz zu erfahren und lösungsorientiert umzusetzen, und um die Teamfähigkeit zu stärken. Neben den forschungsorientierten Projekten der Universität wird dabei insbesondere eine freiwillige Industriepraxis gefördert.
Das Verhältnis von Lehrenden zu Lernenden in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen an der Universität Ulm lässt eine exzellente Betreuung zu.
Zwischen Studierenden, ProfessorInnen und AssistentInnen besteht ein vertrauensvolles Verhältnis. Das Engagement der Lehrenden wie auch der studentischen TutorInnen aus höheren Semestern ist hoch und auf den Studienerfolg jedes einzelnen Studierenden gerichtet.
Kleine Lehr- und Lerngruppen
Schwerpunktorientierte Masterausbildung mit hoher Wahlfreiheit
Mitarbeit in Forschungsprojekten
Exzellente Hard- und Software Ausstattung der Labore für Forschung und Lehre
Umfangreiches E-Learning Angebot
Beteiligung drittmittelstarker Institute an nationalen sowie internationalen Technologie-Forschungsprojekten, und entsprechend hoher Praxisbezug der Lehre
Industriell und akademisch finanzierte Forschungsprojekte mit Budgets von mehreren Millionen € jährlich Zukunftsweisende Themen in Forschung und Lehre wie:
■ Eingebettete und verteilte Systeme
■ Informations- und Kommunikationstechnik
■ Sichere Informationssysteme
■ Mensch-Maschine-Interaktion
■ Fahrzeugsysteme
Hervorragendes industrielles Umfeld mit teils weltmarktführendem Mittelstand, sowie lokal ansässigen Weltkonzernen wie z.B. BMW, Bosch, Airbus, Continental, Daimler, IBM, Liebherr, NSN, Porsche, Siemens oder Zeiss.
Der Masterstudiengang Informationssystemtechnik vertieft die mit dem Bachelorabschluss erworbenen inhaltlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen.
Durch ein breites, modularisiertes Angebot an Lehrveranstaltungen und Projekten verschiedenster Ausrichtung und seinen flexiblen Aufbau ermöglicht der Studiengang, wahlweise Kompetenzen in einem vertiefenden Schwerpunkt oder breitenorientiert in mehreren Kern-Gebieten aufzubauen. Er erlaubt dadurch sowohl Spezialisten als auch Generalisten, den für sie geeigneten Studienverlauf zu wählen. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen daher über ein breites und detailliertes Verständnis auf dem neusten Stand des Wissens in einem oder mehreren Spezialbereichen.
Ziel des Masterstudiengangs ist die Ausbildung von InformationssystemtechnikerInnen, die in der Lage sind, wissenschaftliche Methoden selbstständig einzusetzen und diese zu erweitern, um eigenständig Probleme im Grenzbereich der klassischen Elektrotechnik, Informationstechnik und Informatik zu lösen, und Informationssysteme zu konzipieren, zu entwerfen und zu implementieren.
Neben den klassischen Lehrveranstaltungen erarbeitet sich der Studierende verschiedene Themengebiete auch in Projektform mit Seminar- und Praktikumsanteilen, um das Wissen nicht nur theoretisch zu vermitteln, sondern auch im praktischen Einsatz zu erfahren und lösungsorientiert umzusetzen, und um die Teamfähigkeit zu stärken. Neben den forschungsorientierten Projekten der Universität wird dabei insbesondere eine freiwillige Industriepraxis gefördert.
Die Fähigkeit, sich leicht auf Methoden und Fachsprache zukünftiger Kunden oder Projektpartner in interdisziplinären Forschungsgruppen einzustellen, erwerben die Studenten ergänzend in den wählbaren Schwerpunkten. Dort werden Methoden der Informationssystemtechnik auf andere Wissenschaftsdisziplinen wie der Mathematik, den Naturwissenschaften, oder der Medizin angewendet. Dabei stärken die Studierenden ihre interdisziplinäre Kompetenz.
Den Abschluss des Studiums bildet die Masterarbeit, in der Studierende eigenständig ein aktuelles Thema aus ihrem Schwerpunktbereich bearbeiten. Hier, wie auch in Projekten oder Hilfskrafttätigkeiten haben Studierende die Möglichkeit, in internationalen Forscherteams der Fachbereiche Ingenieurwissenschaften und Informatik mitzuarbeiten. Ziel ist die Befähigung der Absolventinnen und Absolventen, selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten, Forschungsabläufe zu planen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Die Abschlüsse entsprechen der Qualifikationsstufe 7 des Deutschen Qualifikationsrahmens und der Stufe 2 des Qualifikationsrahmens für deutsche Hochschulabschlüsse.
Kenntnisse: Die AbsolventInnen haben vertiefte und umfangreiche ingenieurwissenschaftliche, mathematische, informatische und naturwissenschaftliche Kenntnisse erworben. Damit sind die Absolventen zu wissenschaftlicher Arbeit und verantwortlichem Handeln bei der beruflichen Tätigkeit und in der Gesellschaft befähigt. Sie haben ein kritisches Bewusstsein gegenüber neueren Erkenntnissen ihrer Disziplin.
Fertigkeiten: Die AbsolventInnen sind in der Lage,
Kompetenzen: Die AbsolventInnen haben die Kompetenz,
Die AbsolventInnen sind über ihre Qualifikation aus dem BachelorStudium hinaus in der Lage,
Die bereits im Bachelor-Studium für die praktische Ingenieurtätigkeit erworbenen allgemeinen Qualifikationen werden innerhalb des Master-Studiengangs ausgebaut.
Das Masterstudium Informationssystemtechnik folgt einem modularen Aufbau und ist in 5 Bereichen, sogenannte Modulgruppen, eingeteilt. In diesen Modulgruppen steht jeweils eine Auswahl von Modulen aus dem Gesamtangebot der Lehreinheit Ingenieurwissenschaften, oder aus dem Gesamtangebot der Universität zur Verfügung. Die Modulgruppen sind:
1. die Kernmodule
2. die Vertiefungsmodule
3. die Ergänzungsmodule
4. die Praxismodule
5. und die forschungsorientierte Masterarbeit
Als Kernmodule stehen 10 Module zur Auswahl; aus diesen Kernmodulen muss ein Umfang von mindestens 22LP (4 Module) nachgewiesen werden. Im Studiengang Master Informationssystemtechnik werden die Kernmodule ca. hälftig aus der Elektrotechnik und der Informatik bedient, wobei jeweils 2 Module aus jedem Bereich zu wählen sind. Damit ist sichergestellt, dass die Studierenden der Informationssystemtechnik vertiefende Kompetenzen in den grundlegenden Fächern beider Disziplinen erwerben. Im Studiengang Master Informationssystemtechnik bestehen die Kernmodule aus den ingenieurwissenschaftlichen Bereichen Elektronik, Nachrichtentechnik, Messtechnik, Systemtheorie und Signaltheorie, sowie aus den Bereichen Eingebettete Systeme, Mobile Computing, Rechnernetze und IT-Sicherheit aus der Informatik. Aufbauend auf den in diesen Gebieten erworbenen Grundkompetenzen im Bachelorstudiengang erweitern die Studierenden in einem auswählbaren Teil der Kernmodule ihre Kompetenzen.
In den Vertiefungsmodulen wird die Spezialisierung in einem Bereich, oder der breite Kompetenzerwerb in vielen Disziplinen ermöglicht. Dabei stehen im Masterstudiengang Informationssystemtechnik alle Mastermodule der Ingenieurwissenschaften und der Informatik zur Auswahl. Dabei muss jeweils mindestens 1/3 der verlangten Leistungspunkte aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik belegt werden.
Die Ergänzungsmodule erlauben den Studierenden den Erwerb von interdisziplinärer Kompetenz. Hier können Module aus dem gesamten Fächerangebot der Universität Ulm gewählt werden – insbesondere mit dem Fokus auf Kompetenzen in Physik, Mathematik, Wirtschaft, Psychologie, Medizin oder ASQ. Diese Modulgruppe erlaubt insbesondere bei der Schwerpunktbildung einen zielgerichteten Kompetenzerwerb über das eigene Fach hinaus.
Die Praxismodule erlauben den Erwerb praktischer Kompetenz. Hier wird durch die Festlegung auf ≥10LP das Ziel erreicht, dass die Studierenden in einem Industriepraktikum und einem universitären Projekt, oder in 2 universitären Projekten weiterführende praktische Kompetenz im gewählten Schwerpunkt des Studiengangs erwerben.
Neben diesem Rahmen für das Masterstudium werden wählbare Schwerpunkte definiert. Diese Schwerpunkte:
Die Schwerpunkte im Studiengang Master Informationssystemtechnik sind:
Die Schwerpunkte und deren Modulauswahl sind in den allgemeinen und speziellen Studienplänen definiert.
Die Welt wächst zusammen - das gilt auch und vor allem für die Wissenschaft. Um den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden, wird ein Studienaufenthalt an einer ausländischen Hochschule immer wichtiger. Als Studierender an der Uni Ulm haben Sie die Möglichkeit, sich für ein oder zwei Auslandssemester an zahlreichen Universitäten - sowohl europaweit im Rahmen des ERASMUS-Programms als auch an außereuropäischen Unis - zu bewerben.
Die Universität Ulm bietet über das International Office zahlreiche Wege ins Ausland an und unterhält Austauschabkommen mit über 100 Universitäten in 26 Ländern. Partneruniversitäten der Ingenieurwissenschaften finden sich u.a. in Europa, Kanada, Australien sowie den USA. Auskünfte erteilt das International Office oder der ERASMUS Koordinator der Ingenieurwissenschaften Prof. Carl Krill, Ph.D. carl.krill(at)uni-ulm.de
Abhängig von Ihren Zielen finden Sie im Folgenden Informationen, die Ihnen weiterhelfen:
Die Universität Ulm ist in ihrem direkten und weiteren Umfeld eingebettet in ein technisch geprägtes, industrielles Umfeld, in dem einmal ein sehr starker, teils Weltmarktführender Mittelstand zu finden ist, aber auch lokal ansässige Weltkonzerne wie z.B. BMW, Bosch, Cassidian, Continental, Daimler, EADS, IBM, Liebherr, NSN, Porsche, Siemens oder Zeiss mit Zentralen und Standorten aufwarten. Diese Unternehmen müssen, um ihre international führende Stellung zu behalten, eine forschungsnahe und innovative Produktentwicklung erhalten, und damit um akademischen Nachwuchs ringen.
Hierdurch bieten sich den Absolventinnen und Absolventen des forschungsnahen, universitären Masterstudiums in allen angebotenen Vertiefungen und Studienfächern der Ingenieurwissenschaften hervorragende Arbeitsmöglichkeiten - sowohl lokal als auch international. Durch die zahlreichen Forschungskooperationen der Universität Ulm mit diesen und anderen Unternehmen besteht für die Studierenden der Ingenieurwissenschaften zudem die Möglichkeit, im Rahmen von freiwilligen Praktika und Werkstudententätigkeiten Praxiserfahrung zu sammeln und sich in ihren Abschlussarbeiten an der Universität Ulm mit relevanten Forschungs- und Entwicklungsfragestellungen aus der Praxis zu beschäftigen.
IngenieurInnen der Informationssystemtechnik überwinden die klassische Fächertrennung der Ingenieurwissenschaften und Informatik. Sie sind damit optimal in allen Bereichen der modernen softwaregestützten Fertigung, des SW/HW Co-Entwurfs, in der Entwicklung echtzeitfähiger eingebetteter Systeme, für die Sicherheit in eingebetteten und Informationssystemen bis hin zur Informations- und Kommunikationstechnik sowie in allen Bereichen der Entwicklung moderner technischer Systeme einsetzbar. Die Anwendungsfelder reichen von der klassischen Softwareentwicklung, der Fahrzeugindustrie, der vernetzten Produktion über die Mobilkommunikation bis zur Medizintechnik. Die breite und methodenorientierte Ausbildung liefert beste Voraussetzungen für eine Einstiegsposition in Forschung und Entwicklung lokaler und internationaler Unternehmen, was auch von der Mehrzahl der Studierenden anstrebt wird. Sie finden ihre Tätigkeiten darüber hinaus in Management, Produktionsoptimierung, Applikation und Vertrieb.
Dem Angebot an gut ausgebildeten Absolventinnen und Absolventen der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge steht dabei zurzeit eine vielfach höhere Nachfrage gegenüber.
Master-Absolventinnen und -Absolventen mit ihrer wissenschaftlich breiten, methodenorientierten Ausbildung an der Universität Ulm sind auch optimal vorbereitet für Tätigkeiten in der Forschung und für eine Promotion. Damit bildet der Masterabschluss auch die Basis für wissenschaftliche Laufbahnen an Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstituten, wie z. B. Fraunhofer- oder Max-Planck-Instituten.
Prüfungstermine (Fachschaft ET)
Master Informationssystemtechnik FSPO 2017 und 2023
Modulbeschreibungen
Praktikantenamt/Industriepraktikum
Zulassungssatzung für den Masterstudiengang Informationssystemtechnik vom 26.04.2010
Studien- und Prüfungsordnung
Studiengangsflyer Informationssystemtechnik
Onlinebewerbung
Fachschaft Elektrotechnik
Studienkommission
Studiendekan: Prof. Carl E. Krill III
Studienfachberatung: Dr. Werner Teich
Praktikantenamt: Ulrike Stier
Auslandsstudium: Prof. Carl E. Krill III, Ph.D Sabine Habermalz (Erasmus, International Office), Daniel Kanzleiter (BW Austauschprogramme, International Office)
Viele Ansprechpartner können Sie auch über das Online-Adressbuch der Universität finden.