Basiselemente + Gestaltungsrichtlinien

  • Das Erscheinungsbild der Universität Ulm wird auch mit der durchgängigen Anwendung von Schrift geprägt. Die Auswahl zwischen Satz und Systemschrift wird in Abhängigkeit der gewählten Medien und deren Umsetzung getroffen.
  • Für die Umsetzung von professionell gestalteten und gedruckten Werbemitteln (z. B. Broschüren, Plakaten, Flyer etc.) ist die Meta als Hausschrift definiert.
  • Interne und digitale Anwendungen (z. B. Bürokommunikation, PowerPoint-Präsentationen etc.) werden in der Systemschrift Arial erstellt.

Zentrale Aufgaben der »Bildwelt« sind die Umsetzung und Sichtbarmachung des Aspekts »menschliche Universität Ulm« (Imagewert) und die Umsetzung eines konkreten Themas. Die Bildsprache der Universität Ulm ist durch folgende Stilmittel definiert:

  • helle und freundliche Atmosphäre
  • leichte, dezente, helle Farbstimmung
  • spannungsreicher Bildaufbau, reduzierte Motivauswahl, klare Bildaussage, nicht überladen
  • mediengerechter Schwerpunkt in den Aufnahmen gesetzt (z. B. links für digitale Anwendungen, links, Mitte, rechts für Printanwendungen)
  • Bilder sind überwiegend im Querformat angelegt

 

Formate

Die Formate werden bewusst als Stil- und Unterscheidungsmerkmal eingesetzt.
Gedruckte Imagewerbemittel sind grundsätzlich im Querformat vorgesehen.
Für interne Umsetzungen und Produktionen stehen auch Hochformate aus der DIN A-Reihe zur Verfügung.
Die klassischen Geschäftsdrucksachen sind in den Standardformaten angelegt.

Beispiele

Imagewerbemittel: Jahresberichte, ...DIN A4 quer, DIN A5 quer
Broschüren für StudiengängeDIN lang quer
FakultätsbroschürenDIN A5 quer
Broschüren für interne Angebote wie ZAWIW, kiz, Verwaltung, Humboldt, AlumniDIN A5 hoch, DIN lang quer
Interne Verzeichnisse für MitarbeiterDIN A5 hoch
PlakateDIN A0 bis A3, quer/hoch
Bürokommunikation: Briefblatt, Visitenkarte, Formulare, ...Standardformate

Gestaltungsraster

Für eine große Anzahl von Druckformaten sind verbindliche Gestaltungsraster angelegt. Diese Raster stehen in unterschiedlichen Dateiformaten zur Verfügung. Die Gestaltungsraster der verschiedenen Formate sind aufeinander abgestimmt und ergeben in der Gesamtheit ein durchgängiges Erscheinungsbild.
Die Raster stellen eine verbindliche Grundlage für die Gestaltung der Werbemittel dar. Sie definieren Satzspiegel, Bildformate und Spaltenbreiten. Darüber hinaus sind für bestimmte Elemente (z. B. Logo, Titelbilder) feste Positionen vorgegeben. Im Zusammenspiel mit den Basiselementen bieten die Gestaltungsraster eine Vielzahl an Interpretationen individueller Themenstellungen.

Papierqualitäten

Die Beschaffenheit und der Ausdruck eines Papiers unterstützen den einheitlichen Gesamtauftritt der Universität Ulm. Papier ist weit mehr als ein Träger von gedruckten Informationen. Der visuelle und haptische Eindruck der Papierqualität darf deshalb nicht unterschätzt werden. Für die Produktion von Geschäftsausstattung, Werbemitteln sowie internen Anwendungen empfehlen wir nachstehende Papierqualitäten. In Abhängigkeit zum gewünschten Endprodukt können weitere Papierqualitäten eingesetzt werden.

Die Hausfarbe »Blau« der Universität Ulm steht für den Aspekt der Qualität und trägt den Dachmarken-Charakter. 

Neben der Hausfarbe wurde die Akzentfarbe »Beige« definiert, die als ergänzende Gestaltungsfarbe den Aspekt der Menschlichkeit im Farbklima unterstützt.

Die vier Fakultäten werden durch jeweils eine Schmuckfarbe hervorgehoben.   

Diese farbliche Festlegung schafft Orientierung, Klarheit und eine visuelle Zuordnung. Die Anwendungsbeispiele im Styleguide Kap. III zeigen den Einsatz von Farbe und Umfeld (Weißraum) in verschiedenen Werbemitteln. Grundsätzlich gilt: Farbe wird reduziert und dezent verwendet. Für die Kommunikationsebenen (siehe Styleguide Kap. III, S. 45) sind klare Vorgaben hinsichtlich der Farbe einzuhalten. Die Vorgaben orientieren sich auch an der Medienart und den Produktionsbedingungen. Die dezente Verwendung der Rasterwerte in Grafiken, Tabellen und grafischen Elementen strahlt eine warme und offene Kommunikation aus.

Die Hausfarbe »Blau« gibt den Ton an. In gedruckten Werbemitteln ist die Farbe »Blau« als 100-%-Wert für das Logo definiert.

Darüber hinaus darf der 100-%-Wert ausschließlich dezent angewendet werden. Beispielsweise zur Hinterlegung von Seitenzahlen, für Linien und schmale Balken. Die Verwendung des 100-%-Werts für Flächen ist nicht zulässig.


Definition der Farbwerte

Pantone 5425 C  |  CMYK C30-mo-yo-k35  |  sRGB 125-154-170  |  Hex #7D9AAA


Richtlinien für die Anwendung

Logo, Texte,  Linien, kleine Flächen etc.
100 %90 %80 %70 %
maximaler Farbwert in der Fläche
60 %
Tabellen, Grafiken, Flächen
50 %40 %30 %20 %10 %

 Die Akzentfarbe »Beige« wird in allen Werbemitteln als ergänzende Gestaltungsfarbe eingesetzt. Sie kann in Flächen, in der Typografie, in Illustrationen und Gestaltungselementen eingesetzt werden.

Grundsätzlich gilt auch hier: Farbe wird reduziert und dezent eingesetzt.


Definition der Farbwerte

Pantone 7536 C  |  CMYK C0-mo-y28-k38  |  sRGB 169-162-141  |  Hex #A9A280


Richtlinien für die Anwendung

Texte,  Linien, kleine Flächen, Tabellen etc.
100 %90 %80 %70 %
maximaler Farbwert in der Fläche
60 %
Grafiken, Flächen
50 %40 %30 %20 %10 %

 

    Die Schmuckfarben werden im 100-%-Wert ausschließlich dezent eingesetzt. Beispielsweise zur Hinterlegung von Seitenzahlen, für Linien und Balken. Die Anwendung des 100-%-Wertes für Flächen ist nicht zulässig.

Die Anwendung der Schmuckfarben für Flächen darf den Rasterwert 60 % nicht übersteigen. Die Rasterwerte von 10 % bis 60 % können für Flächen, Grafiken und Tabellen eingesetzt werden.


Definition der Farbwerte
       ZuordnungPantoneCMYKsRGBHex
Ingenieurwissenschaften / Informatik201CC0-m100-y63-k29163-38-56#A32638
Mathematik / Wirtschaftswissenschaften369CC59-mo-y100-k786-170-28#56AA1C
Medizin647CC100-m56-yo-k2338-84-124#26247C
Naturwissenschaften159CC0-m66-y100-k7189-96-5#BD6005


Richtlinien für die Anwendung

Texte,  Linien, kleine Flächen etc.
100 %90 %80 %70 %
maximaler Farbwert in der Fläche
60 %
Tabellen, Grafiken, Flächen
50 %40 %30 %20 %10 %

Logo

  • Zentrales Element des Corporate Designs ist das Logo der Universität. Als gemeinsame Dachmarke aller universitären Einrichtungen unterstreicht es sowohl die Verbindung zum Standort Ulm als auch die internationale Ausrichtung.
  • Das Logo besteht aus drei Elementen:

     

    • Die Bildmarke übernimmt das 1967 eingeführte Markenzeichen der Universität in einer nach funktionalen Aspekten modifizierten Version.
    • Die Wortmarkeuulm“ verdeutlicht die Verknüpfung mit dem Standort Ulm: „u“ für Universität verbindet sich mit der Stadt und Region Ulm, indem das angehängte „ulm“ die Typografie des städtischen Auftritts übernimmt.
    • Der Textzusatz „ulm university universität“ steht für Internationalität. Der zweisprachige Textzusatz ist fester Bestandteil der Wortmarke. 
  • Die Wortmarke, mit zweisprachigem Textzusatz, darf ausschließlich mit der Bildmarke als komplettes Logo verwendet werden.
  • Die drei Elemente des Logos ergeben ein in sich geschlossenes Bild und können in der Proportion zueinander nicht verändert werden. Bei bestimmten Anwendungen (z. B. Briefpapier, Zeugnis) wurden individuelle Platzierungen der Logo-Elemente festgelegt.
  • Die Größe des Logos und die Positionierung sind für alle relevanten Anwendungsbeispiele genau definiert.
  • Das Logo steht als Schwarz/Weiß- und Farbausführung zur Verfügung. In gedruckten Werbemitteln und digitalen Anwendungen wird vorrangig die Farbanwendung eingesetzt. Für interne Publikationen, Bürokommunikation, PowerPoint-Präsentationen und  Anzeigen kann die Schwarz/Weiß-Version bevorzugt werden.

Bildthemen und -motive

Unser Bildarchiv umfasst eine Auswahl von Imagebildern, die Sie übergeordnet für Print- und digitale Medien einsetzen können. Bei Fragen zur Nutzung des Archivs wenden Sie sich bitte an:
kiz | Abteilung Medien | corporate-design | Telefax: +49 (0)731/50-31567

Im Vordergrund stehen die Menschen, die mit der Universität Ulm in Verbindung gebracht werden. Die Bilder sollen eine lebendige, sympathische, freundliche Atmosphäre ausstrahlen. Die Bildinhalte wirken natürlich und beziehen sich direkt auf das Umfeld der Universität.

Angelegt werden die Bilder vorwiegend im Querformat. Für digitale Umsetzungen, wie z. B. PowerPoint-Präsentationen, Internetauftritt und einzelne Printmedien können auch extreme Querformate - in Form von Bildleisten - verwendet werden.
Die Bildformate sind sowohl in den Basiselementen als auch in den verschiedenen Anwendungsbeispielen definiert. Nicht definierte Bildformate werden unter Berücksichtigung des geplanten Werbemittels und der (technischen) Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt.