Leitfaden sicherer Umgang mit E-Mails

Zentraler Spam- & Virenfilter

Alle E-Mails, die auf dem Mailserver des kiz eingehen, werden automatisch auf Schadsoftware und unerwünschte Massenwerbung (Spam) gescannt. Das Verhalten des zentralen Spamfilters kann über die Einstellungen des E-Mail-Accounts beeinflusst werden (z. B. Filterung nach Blacklist) und hilft vor allem dabei, die nicht relevanten und störenden E-Mails von vornherein auszusortieren.

Wenn der Scanner Schadsoftware (Viren) erkennt, wird die Annahme verweigert, und der Absender bekommt eine Benachrichtigung, dass die E-Mail nicht ausgeliefert werden konnte. Bedenken Sie aber, dass nicht alle Schadsoftware vom Virenscanner erkannt wird und auch kein zuverlässiger Schutz vor Phishing möglich ist. Schadsoftware kann außerdem über einen anderen (privaten) E-Mail-Account (z. B. Google Mail, GMX, Web.de) eingebracht werden, den Sie vom Campusnetz aus abfragen. Bitte aktivieren Sie daher auch den Virenscanner und Spamfilter in den Einstellungen dieser Mailanbieter.

Richtiges Verhalten beim Umgang mit E-Mails

Infektionen über E-Mails bzw. deren Anhänge sind das bedeutendste Einfallstor für Computerviren. Technische Maßnahmen wie Virenfilter und Sicherheitsupdates bieten keinen vollständigen Schutz und müssen durch ein problembewusstes und sorgfältiges Verhalten der Anwender unterstützt werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auch beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Die wichtigsten Hinweise haben wir für Sie kurz zusammengefasst (auch als Flyer zum Download):

  1. Vermeiden Sie es unbedingt, Links in E-Mails anzuklicken und Anlagen von Absendern zu öffnen, deren Identität nicht zweifelsfrei feststeht. Achten Sie dazu bitte bei Absendern unbedingt auf die angezeigte E-Mail-Adresse des Absenders.
     
  2. In der Regel wird mit Hilfe von erbeuteten E-Mail-Inhalten – also mit echtem Betreff und E-Mail-Text – vorgetäuscht, eine bestehende Korrespondenz fortzuführen. Darin werden die Empfänger dann z. B. zum Download wichtiger Dokumente aufgefordert. Hinter dem entsprechenden Link verbirgt sich jedoch eine Schadsoftware.
     
  3. Achten Sie auf die E-Mail-Adresse des Absenders. Eingehende E-Mails zeigen sowohl einen Namen als auch eine E-Mail-Adresse an. Der Name und die E-Mail-Adresse sind beliebig fälschbar.
     
  4. Achten Sie auf das Aussehen von Links. Beginnt ein Link mit "http" anstelle von "https", verweist er auf ein fremdes Land (Länderkennung hinter dem "Punkt"; z. B. steht ".de" für Deutschland) oder sieht er kryptisch aus, so kann dies ein Indiz für eine Schadsoftware sein.
     
  5. Ist eine E-Mail im Betreff bereits vom Mailserver der Universität als SPAM gekennzeichnet, ist besondere Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie vor dem Öffnen der Mail den Helpdesk des kiz.
     
  6. Besondere Vorsicht gilt bei Office-Dateiendungen, wie beispielsweise ".doc" oder ".xls", da diese Schadcode mit ausführbarem bzw. aktivem Inhalt enthalten können. Aktivieren Sie bei Office-Dateien, die Sie per E-Mail erhalten, keinesfalls die Makros (ausführbarer Inhalt). Verwenden Sie selbst beim Dateiversand möglichst unkritischere Formate wie PDF.

Wenn Sie bei der Beurteilung einer verdächtigen E-Mail Unterstützung benötigen oder wenn Sie generell Fragen zum Thema haben, dann wenden Sie sich bitte an den Helpdesk des kiz.

 

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Flyer sicherer Umgang mit E-Mails
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