Überprüfen Sie folgende Eigenschaften der Datei:

Dateigrösse:

• unter Windows unter "Dateieigenschaften"  
• muss mit der im Portal angezeigten Größe übereinstimmen. Ist die lokale Datei kleiner, wurde die Datei nicht vollständig heruntergeladen. 

Checksumme/Prüfsumme: 

Falls eine Prüfsummen-Datei (md5sum /sha5sum ) mit unter den Download-Dateien ist:

• Allgemeine Beschreibung: https://en.wikipedia.org/wiki/Md5sum
• Linux/Unix: mit dem Befehl "md5sum"
• Windows:
  • Kommandozeilenprogramm von Microsoft: https://support.microsoft.com/kb/841290
  • freie 3rd-Vendor Programme z.B. QuickHash: https://www.quickhash-gui.org/ 

Netzwerklizenzen werden von uns zentral über den Lizenzserver lm01.rz bereitgestellt. Jede Software, die Netzwerklizenzen verwendet hat eine Installationsanleitung, die die Einbindung des Lizenzservers beschreibt. 

Am Beispiel von SPSS: Wenn jemand innerhalb des Universitätsnetzwerks SPSS ausführt, kontaktiert SPSS den Lizenzserver und fragt nach einer freien Lizenz an. Sind noch Lizenzen frei, "leiht" das SPSS eine Lizenz aus und in unserem Lizenzserver wird die Anzahl der Lizenzen um eine verringert. Sind alle unserer Lizenzen auf diese Art gleichzeitig in Nutzung, kann keine weitere Lizenz mehr entliehen werden und die nächste Person, die SPSS ausführen will  bekommt eine Fehlermeldung. 

Die Lizenzzahl wird vom kiz möglichst so hoch gekauft, dass das Aufbrauchen aller Lizenzen nur selten vorkommen kann (Zum Beispiel bei mehreren Kursen, die die Software verwenden oder bei parallelem Rechnen in einem Rechencluster).

Achtung: Programme, die mit Netzwerklizenzen betrieben werden sollten nach der Verwendung geschlossen werden und auf keinen Fall tagelang auf einem Rechner im Büro geöffnet bleiben. Diese Lizenz ist für andere Nutzer an der Universität nicht mehr verfügbar! Eine dauernde Nutzung kann zu Sperrung der entsprechenden Rechner führen. 

Die Nutzung von Netzwerklizenzen  ist meist kostenlos, aber auf Mitglieder der Universität beschränkt.  Informationen für jede einzelne Software finden Sie im Software-Katalog.

Kurze Version: Nichts.  Wir verlängern sie.

Problem: Programme geben oft eine Warnung Monate vor Ende der Lizenztokens aus - auch bei Netzwerklizenzen. Sie  müssen selbst nichts unternehmen. Sobald wir die neuen Lizenzschlüssel erhalten, werden diese auf dem Lizenzserver zur Verfügung gestellt und sind dann automatisch für alle Nutzer der Netzwerklizenzen verfügbar. Wir erhalten die neuen Lizenzen jedoch meist nicht bevor Programme anfangen Warnungen über das Auslaufen der Lizenzen anzuzeigen. Manche Programme funktionieren zudem noch 1-2 Monate länger, als die Warnung behauptet. 

Sollten wir unser Softwareangebot einschränken müssen und die Netzwerklizenzen nicht mehr anbieten können, so wird das über die Mailingliste kiz.wiss-software [ät] uni-ulm.de bekanntgegeben. Sie können sich auf https://imap.uni-ulm.de/lists/info/kiz.wiss-software für die Mailingliste eintragen und dort auch die älteren archivierten Meldungen einsehen.

Installation

• Der VPN-Client ist nach Login im Softwareportal unter "Netzwerk" als "Cisco AnyConnect VPN client" erhältlich. Der VPN Client sollte während der Installation der Software mit Netzwerklizenzen bereits laufen. 
• Beachten Sie die Installationsanleitung, die im Hochschuldiensteportal für die Installation der Netzwerkversion der Programme neben den Installationsdateien zur Verfügung gestellt wird. Die nötigen Schritte, um eine Netzwerklizenz zu verwenden variieren von Software zu Software stark und werden in der jeweiligen Anleitung erklärt.

• Stellen Sie sicher, dass Sie die Anweisungen der Installationsanleitung befolgt haben und der Lizenzserver korrekt eingetragen ist
• Lizenzservername lm01.rz.uni-ulm.de überprüfen:  (LM01 - Buchstaben L,M, Zahlen 0 und 1)
• Netzwerklizenzen funktionieren nur im Universitätsnetzwerk, also über Kabel angeschlossen, mit Eduroam oder über VPN.  Zugang über das "welcome"-Netz ist nicht möglich.
• Die Anzahl der Netzwerklizenzen ist begrenzt. Sie können (sehr selten) bereits alle in Benutzung sein. Probieren Sie den Zugriff noch ein zweites Mal z.B. eine halbe Stunde später. 
• Bei VPN: Wenn möglich (Laptops) testen Sie im Netzwerk der Universität (Festnetz oder eduroam WLAN), ob sich die Software dort aufrufen lässt. Dies hilft zu Unterscheiden, ob das Problem mit der Softwareinstallation oder der VPN-Verbindung besteht.

Wenn das Problem nur über VPN auftritt:

• Überprüfen Sie, dass Sie über VPN Teil des Universitätsnetzwerks geworden sind: Rufen Sie dafür  vor und Nach Aufbau des VPN eine externe Seite auf [1], die Ihnen Hostname und/oder IP-Addresse anzeigt.  Bei erfolgreich aufgebauter Verbindung sollte eine andere Addresse angezeigt werden und
  • der Hostname auf uni-ulm.de enden
  • die IP mit 134.60 oder mit 2001:7c0:31XX (XX=Zahlen) beginnen

Wenn die obigen Punkte nicht geholfen haben, das Problem zu  beheben:

Schreiben Sie an helpdesk@uni-ulm.de. Geben Sie in der Email bitte folgendes an:

• Softwarename/Version
• Lizenzserver und Port, die Sie dem Programm angegeben haben
• "Hostname" und IP von [1]  zur Zeit des Versuchs
• Datum und Zeit eines der nicht-erfolgreichen Zugriffe
• Lokaler Nutzername und Rechnername (bei Windows-Rechenern der bei der Installation angegebene Name - z.B. so etwas wie "Jenny" und "JennyPC")

[1] Websiten zum Test der eigenen Addresse (extern):

a) https://whatismyhostname.com/   zeigt Hostname an (eventuell zusätzliche Infos durch Klick auf "Force IPv4")

b) http://test-ipv6.belwue.net/ zeigt IP-Addressen an.

Bei den Dateien handelt es sich um Abbilder von CD oder DVD-Medien. Um Zugriff auf die enthaltenen Dateien zu erlangen, müssen diese .iso-Dateien  entsprechend auf CD bzw. DVD gebrannt werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Datei als ein virtuelles Laufwerk auf dem Rechner zur Verfügung zu stellen. Unter Windows 7 und älter wird dafür oft eine Zusatzsoftware benötigt, z.B. "Virtual CloneDrive (Freeware)" von ehem. Slysoft, jetzt RedFox.