Am 28. Februar 2025 fand ein Stehempfang im Foyer der Bibliotheks-Zentrale des kiz statt. Vor etwa Hundert Beschäftigten sprach Prof. Dr. Steffen Wendzel, kiz-Leiter, über die aktuelle Situation des kiz in wirtschaftlich und politisch herausfordernden Zeiten.

Ein zentrales Element der Rede war die Nutzerorientierung des kiz. Die Relevanz des kiz spiegelt sich darin, wie gut das kiz die Bedarfe der Lehrenden, Forschenden, Studierenden und der Verwaltung verstehe und adressieren kann. Dies sichere auch Mittel und Stellen. Dafür notwendige Veränderungen fänden nicht der Veränderungen wegen statt, sondern der Nutzer/innen wegen im Sinne von notwendigen Transformationen. Dazu sei es notwendig, Prozesse kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen. Ein wichtiges Augenmerk lag auf der Innovationsfähigkeit des kiz, insbesondere hinsichtlich der Schaffung des zukünftigen Dienstleistungsangebots, der Digitalisierung sowie dem Austausch mit (überregionalen) Gremien. Das kiz lebe durch seine Beschäftigten – Prozesse und Aufgaben seien nicht in Stein gemeißelt, eine gestalterische Formung der eigenen zukünftigen Aufgaben sei möglich.

Weiterhin gab Prof. Wendzel bekannt, dass die stellvertretende Leitung des kiz durch Frau Dr. Pia Schmücker, Herrn Christian Spann und Herrn Guido Hölting erfolgen würde. 

Prof. Wendzel dankte allen Anwesenden für ihr kontinuierliches Engagement und den Führungskräften für ihre Zukunftsorientiertheit.

Bei der 1. bundesweiten Nacht der Bibliotheken haben sich in Ulm und Neu-Ulm alle Bibliotheken am Ort zusammengetan, das Programm abgestimmt und gemeinsam Werbung gemacht. Am kiz konnten sich im Foyer der Bibliotheks-Zentrale BesucherInnen und Studierende über einen großes Buchtauschangebot freuen. Unter dem Slogan "Book a Librarian" haben wir persönliche Führungen angeboten und haben bis 21 Uhr sehr interessiertes Publikum gehabt. Hauptattraktion unseres Programmes war ein gut besuchter Block von vier Vorträgen. 

Mit dem Vortrag „Wie erkenne ich Fake News?“ von Charis Brem (Team Publikationsmangement des kiz) startete die Reihe am Nachmittag. Darin wurde deutlich: Fake News gab es schon immer, über die sozialen Medien und generell das Internet können sie heute jedoch viel schneller und weitreichender verbreitet werden. Jede/r von uns befindet sich in der eigenen „Informationsblase“ und es wird immer wichtiger, Fake News von seriösen Nachrichten unterscheiden zu können. Dazu wurden einige Tools vorgestellt, wie z.B. die „Bilderrückwärtssuche“ oder auch Faktenfinder-Seiten wie correctiv.org. Nach dem Vortrag entspann sich eine rege Diskussion darüber, wie man Jugendliche am besten für das Thema sensibilisiert.

An das Thema Fake News knüpfte auch Prof. Wendzel, kiz-Leiter, an. Während Fake News falsche Informationen verbreiten, verhindert Internetzensur den Zugriff auf ungewünschte Informationen, etwa Zeitungswebseiten mit regimekritischen Inhalten. Internetzensur ist ein Kernforschungsthema des Instituts OMI an der Universität Ulm und wird von immer mehr Nationen eingesetzt. Die Techniken der Zensoren werden dabei stetig ausgefeilter.  Mittlerweile, so der Institutsleiter Prof. Wendzel, müsse der Umgang mit Internetzensur als eines der zentralen Themen für den Erhalt von Meinungsfreiheit und Demokratie betrachtet werden. Der Vortrag stellte zudem die Auswirkungen auf akademische Landschaft dar, zB könnten "unerwünschte" Themen in diversen Ländern nicht frei beforscht oder präsentiert werden. Letztlich sei kein Land auf Dauer immun.

Dr. Jonas Mirbeth (Leiter des Teams Publikationsmanagement)  hatte Praxistipps für den Einsatz von "KI bei Abschlussarbeiten" parat. Künstliche Intelligenz (KI) ist aus der Studienarbeit nicht mehr wegzudenken. Bei Prüfungs- und Abschlussarbeiten sind Studierende angehalten, den Umgang mit KI transparent zu dokumentieren. Aber wie lässt sich das in der Praxis umsetzen? Der Streifzug durch aktuelle Richtlinien, praktische Tipps und rechtliche Empfehlungen verschiedener Hochschuleinrichtungen aus ganz Deutschland hatte folgendes Fazit: Was lässt sich für das wissenschaftliche Arbeiten mitnehmen? 

• Prompting: klare Anweisungen (Details, Zusammenhänge, Rolleneinnahme), komplexe Aufgaben als Teilaufgaben
• Fremde Urheberrechte beachten, Nutzungsbedingungen der Betreiber beachten (Lizenz, kommerzielle Einschränkungen bei Veröffentlichung etc.)
• Speichern Sie sich Prompts ab und passen Sie diese für das nächste Mal an.
• Kritische Überprüfung der Ergebnisse: Transparenz und Reproduzierbarkeit
• Beachtung wissenschaftlicher Standards
• Vertraulicher Umgang mit Forschungsdaten und KI
• Sorgfältige Dokumentation mit Angabe zu den Werkzeugen, zu Zweck und Umfang
• Absprache mit der Betreuungsperson 

Im Vortrag "Openness und Citizen Science" von Uli Hahn (Open Access Beauftragten der Universität Ulm und Teamleiter Acquisition) wurde gezeigt, wie das kiz als Dienstleister im Bereich der Lizenzierung von Literatur und Datenbanken einen wesentlichen Beitrag in der Informationsversorgung der Universität und auch der gesamten Region leistet. Im Vortrag und in der anschließenden Diskussion wurde aber auch anschaulich demonstriert, dass die besten Ressourcen nur nützlich sind, wenn die Anwender wissen wo die richtige Information gefunden werden kann. Gerade frei zugänglicher Open Access hilft dabei, Zugang zu verifiziertem Wissen zu erhalten. Das kiz bietet dabei nicht nur einen ganz wesentlichen Beitrag essentielle Inhalte bereitzustellen oder auffindbar zu machen, sondern berät auch externe NutzerInnen im Rahmen einer fundierten bibliothekarischen Information.

Bei der 1. bundesweiten Nacht der Bibliotheken am 04. April 2025 haben Bibliotheken in ganz Deutschland um die Wette gestrahlt! Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ fanden in über 1.800 Bibliotheken rund 4.300 Veranstaltungen statt, die von über 250.000 Menschen besucht wurden. Wir freuen uns schon auf die 2. bundesweite Nacht der Bibliotheken im Jahr 2027!

Im Rahmen des mit dem Präsidium der Universität Ulm abgestimmten Einsparkonzepts zum HoFV-II werden auch seitens des kiz Einsparungen umgesetzt. Aus diesem Grund werden wir im Bereich Druck und Weiterverarbeitung Personal abbauen. Deshalb steht der Druckservice ab 01.06.2025 nur noch eingeschränkt zu Ihrer Verfügung.

Betroffen sind folgende Produkte: Broschüren, Flyer, Loseblatt-Druck und Sonderaufträge. Für diese Produkte können nur noch reduzierte Auflagen intern bearbeitet werden. 
Für größere Auflagen wenden Sie sich bitte direkt an externe Dienstleister.

Die jeweilige produktspezifische Maximalauflage finden Sie auf der Seite FAQ – Druckservice (nur Uni intern aufrufbar) und beim jeweiligen Bestellformular.

Nicht betroffen sind: Abschlussarbeiten, Poster, Laminierung und Visitenkarten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite FAQ - Druckservice (nur Uni intern aufrufbar). 

Wir bitten Sie, für Ihre Aufträge ausreichend Produktionszeit einzuplanen.

Informationen dazu erhalten Sie am Service-Point Druck 
telefonisch (+49 (0)731 / 50 - 22444) und per Kontaktformular 

 

Mo - Do 08:30 - 15:30 Uhr

Fr 08:30 - 12:00 Uhr

Das kiz hat für die Universität Ulm seit dem 01.02.2025 eine Campuslizenz zur Nutzung des web-basierten und kollaborativen LaTex-Editors Overleaf-Commons abgeschlossen. Die Bereitstellung erfolgt dabei im Rahmen einer einjährigen Evaluationsphase. Eine Entscheidung über eine mögliche Verstetigung des Dienstes wird in Abhängigkeit von der tatsächlichen Nutzung und Finanzierbarkeit in Q4/2025 getroffen. Weiterführende Informationen rund um die Nutzung der Campuslizenz, die Erstattung von bestehenden Overleaf-Premium Lizenzen, die Einbindung von Git/GitHub sowie Hinweise zur Datenverarbeitung sowie der Verantwortung der Einrichtungsleitungen können sie der folgenden kiz-Webseite entnehmen: https://www.uni-ulm.de/index.php?id=135481

GitLab ist ein web-basiertes Tool für die Bearbeitung und Verwaltung von Softwareprojekten. 

In dem Bemühen, seine Services bestmöglich an den Bedarfen der Nutzenden auszurichten, wurden einige zentrale Merkmale des Service "GitLab" überarbeitet. Konkret wurden die folgenden Anpassungen vorgenommen: 

• Es können nun standardmäßig Projekte mit einer Einzelgröße von bis zu 20 GB angelegt werden.
• Es wurde das folgende allgemeine Löschkonzept eingeführt:
  • Grundsätzlich werden Projekte nach 24 Monaten (Erinnerungsmail nach 21 Monaten) Inaktivität automatisch gelöscht. Dies gilt für alle Projekte.
  • Ausnahmen von dieser Regelungen können in begründeten Fällen (z.B. Veröffentlichungen, Elternzeit etc.) per Ticket über den Helpdesk beantragt werden.
• Grundsätzlich können keine verbindlichen Zusagen über eine Betriebsdauer über 10-15 Jahre gemacht werden. Die Erbringung des Service erfolgt im Rahmen der Möglichkeiten des kiz als best-effort. 

Eine ausführliche Darstellung der Leistungsmerkmale des Service können Sie der folgenden kiz-Webseite entnehmen: https://www.uni-ulm.de/index.php?id=117938

eduroam-Nutzende, die den Zugang zu eduroam vor dem 3. Juni 2025 eingerichtet haben, sollten vor dem 2. Januar 2026 bestehende eduroam-Profile auf ihren Geräten löschen und das aktuelle Profil installieren. Zu diesem Zeitpunkt läuft das Zertifikat ab, mit dem unser Authentifizierungsserver seine Identität nachweist. Das neue Zertifikat stammt von einer anderen Zertifizierungsstelle, der das Mobilgerät mit dem vor dem 3. Juni 2025 verbreiteten eduroam-Profil nicht vertraut. 

Um auch nach dem 2. Januar problemlos eduroam nutzen zu können, ist es sinnvoll, bereits jetzt das neue Profil auf allen Mobilgeräten, die sich mit eduroam verbinden, zu installieren. Sie finden das Profil unter https://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/service-katalog/netzwerk-konnektivitaet/wlan/eduroam/ oder einfach per Scan des QR-Codes. 
 

Wir freuen uns, Ihnen wieder TYPO3 Schulungen anbieten zu können: 
 

TYPO3 Einsteiger Redaktionsschulung Teil 1 (Online-Seminar)

Zeit Mo., 30.06.2025, Di., 01.07.2025 & Mo., 07.07.2025 | 10:00 – 12:00 Uhr
Ort online
Inhalt 

• Einführung Backend
• Asset Management
• Content bearbeiten - Schwerpunkt Text & Media
• Barrierefreiheit und Seo mit RTE

Leitung Stefan Busemann, Coach, Rosenheim
Zielgruppe Beschäftigte

Anmeldung unter: https://cloud.aktivkonzepte.de/uniulm/index.html##/Home/Kurs/298


TYPO3 Einsteiger Redaktionsschulung Teil 2 (Online-Seminar)

Zeit Di., 08.07.2025, Do., 10.07.2025 & Mo., 14.07.2025 | 10:00 – 12:00 Uhr
Ort online
Inhalt 

• Umgang mit Pages (Meta Eigenschaften)
• SEO mit Seiteneigenschaften
• Listen Modul / Verwaltung von Datensätzen
• Tipps und Tricks

Leitung Stefan Busemann, Coach, Rosenheim
Zielgruppe Beschäftigte 

Anmeldung unter: https://cloud.aktivkonzepte.de/uniulm/index.html##/Home/Kurs/299

Das kiz bietet seit diesem Semester einen neuen Selbstlernkurs auf Moodle zum Thema Forschungsdatenmanagement an. Der Kurs mit dem Titel „Forschungsdatenmanagement – Studierende aller Fachbereiche (fortgeschritten)” richtet sich an Angehörige der Universität Ulm, die bereits über grundlegende Kenntnisse im Forschungsdatenmanagement verfügen.
Der Kurs ist auch in englischer Sprache unter dem Titel „Research Data Management for Advanced Learners (Interdisciplinary)” verfügbar. Eine vorherige Teilnahme am Basiskurs ist nicht erforderlich, da die Inhalte unabhängig davon konzipiert wurden.

Der Kurs ist interdisziplinär ausgerichtet und vermittelt vertiefende Kenntnisse zu den Themen:

• Ordnung und Struktur von Forschungsdaten
• Gute wissenschaftliche Praxis im Umgang mit Daten
• Datendokumentation und Metadaten
• Erstellung von Datenmanagementplänen (DMP)
• FAIR-Kriterien zur Bewertung von Datensätzen
• Elektronische Labornotizbücher (ELN)
• Möglichkeiten der Datenpublikation und Langzeitarchivierung
• Überblick über Forschungsdateninfrastrukturen in Deutschland
• Relevante Werkzeuge, Lizenzen und Standards

Durch praxisorientierte Übungen wird das erworbene Wissen direkt angewendet. So lernen Teilnehmende unter anderem, einen eigenen Datenmanagementplan zu erstellen und geeignete Tools und Lizenzmodelle auszuwählen.

Weitere Informationen und Zugang zum Kurs finden Sie auf Moodle unter: https://moodle.uni-ulm.de/course/view.php?id=65484. 

Das LinkedIn Learning-Angebot der Universität Ulm ergänzt das bestehende Lehrportfolio durch hochwertige Online-Kurse zu einer Vielzahl akademischer und beruflicher Themen. Die Inhalte stehen allen Universitätsangehörigen kostenlos zur Verfügung und bieten eine flexible Möglichkeit zur individuellen Weiterbildung.

Lernpfade für gezielte Inhalte

Um bestimmte Themen gezielt hervorzuheben, besteht die Möglichkeit, sogenannte Lernpfade auf der Startseite von LinkedIn Learning zu platzieren. Diese Lernpfade bündeln thematisch zusammenhängende Kurse und können von Dozierenden bei uns angefragt werden. So lassen sich spezifische Inhalte für Lehrveranstaltungen oder Projekte sichtbar machen. Bitte kommen Sie auf uns zu unter kiz.publikationsmanagement@uni-ulm.de!

Integration in die Lehre

Die LinkedIn Learning-Kurse sind im Bibliothekskatalog der Universität Ulm nachgewiesen und können unkompliziert in Semesterapparate eingebunden werden. Wir freuen uns über Vorschläge von Dozierenden zur thematischen Auswahl und Integration geeigneter Kurse unter kiz.publikationsmanagement@uni-ulm.de!

Lizenznutzung und Reaktivierung

Wird ein LinkedIn Learning-Konto über einen Zeitraum von mehr als zwölf Monaten nicht genutzt, verliert die betreffende Person den Zugang. Eine erneute Anmeldung genügt, um die Lizenz wiederzuerlangen.

Die Veröffentlichungen von Ulmer Forschenden werden in der Universitätsbibliografie verzeichnet und damit an einer zentralen Stelle sichtbar gemacht. Als Veröffentlichungsplattform dient das Open-Access-Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm OPARU. Mit dem Umstieg auf die dahinterliegende DSpace-Version im letzten Frühjahr musste die Pflege der Universitätsbibliografie unterbrochen werden, da Schnittstellen für den Import der Publikationsmetadaten weggefallen sind. 

Inzwischen konnten Lösungsansätze erarbeitet werden; die Bearbeitung wieder aufgenommen werden. Die Freischaltung der aktuellen Publikations- und Forschungsdatennachweisen findet seit Anfang Mai wieder statt. Ältere Veröffentlichungen werden rückwirkend erschlossen. Das kiz lädt Forschende ein, ihre noch nicht in OPARU erfassten Veröffentlichungen in Form von Publikationslisten (bspw. als BibTex-Datei) – mit oder ohne Volltext – zukommen zu lassen. Für Rückfragen besteht eine zentrale E-Mail-Adresse: kiz.oparu(at)uni-ulm.de. 

E-Books

Einzellizenzen für E-Books stehen entweder direkt über die Verlagsplattform oder über den Verlagsübergreifenden Dienst EbookCentral zur Verfügung. Auf welcher Plattform der Titel zur Verfügung steht, kann am besten über unseren Bibliotheks-Katalog recherchiert werden.

Zusätzlich stellen wir auf unseren Webseiten eine laufen aktualisierte Übersicht der verfügbaren E-Book-Pakete zur Verfügung. Alle Paket-Titel sind auch über unseren Bibliotheks-Katalog recherchierbar.
Folgende E-Book-Pakete wurden für 2025 abgeschlossen:

• Elsevier German Medical Collection 2025 (Urban & Fischer)
• Pearson Lehrbücher deutsch (bis 30.4.2026, danach Übernahme der meistgenutzten Titel)
• Springer Pakete Computer Science (inkl. LNCS) 2025, Psychologie 2025, Protocols 2025
• Wiley E-Books (bis 30.4.2026, danach Übernahme der meistgenutzten Titel)

Open-Access-Transformationsverträge

Ab 2025 bestehen zusätzlich Open-Access-Transformationsverträge mit folgenden Verlagen:

• American Physical Society (APS)
• LWW (WoltersKluwer)

Damit stehen an der Universität Ulm nun für die wichtigsten Verlage und Societies Open-Access-Transformationsverträge zur Verfügung. 

Änderungen bei der Open-Access-Förderung

Der DFG-Folgeantrag des kiz „Open Access Publikationskosten 2025-2027“ wurde bewilligt.

Neu: Ab 2025 bis 2027 können Artikel mit 1.400 € pro Artikel (statt bisher 700 €) aus DFG-Mitteln gefördert werden. 

Neu: Es können nun auch Open-Access-Bücher und Kapitel in Open-Access-Büchern aus DFG-Mitteln anteilig gefördert werden.

Zusätzlich stehen für Artikel weiterhin die OA-Fonds der Universität und der Medizinischen Fakultät zur Verfügung, die eine OA-Förderung (des Restbetrags) in Höhe von 50% ermöglichen. 

Für eine Förderung qualifizieren sich wissenschaftliche Artikel die ein Peer-Review erhalten und in anerkannten Open-Access-Zeitschriften erscheinen. Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) kann als Referenz für förderfähige Zeitschriften genutzt werden. 

Eine Open-Access-Förderung erhalten ausschließlich Corresponding Authors mit Affiliation zur Universität Ulm (die auch im publizierten Artikel genannt sein muss). 

Für die Anwendung von Rabatten und die Zuordnung zu den Verträgen der Universität (z.B. DEAL) ist es essentiell, dass der Corresponding Author mit Ulmer Affiliation auch für die Einreichung verantwortlich zeichnet und die Affiliation zur Universität Ulm sowohl im Artikel als auch im Einreichungssystem genannt wird.

Tipps um OA-Förderkonditionen zu ermitteln

Seit Mitte 2024 besteht in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) die Möglichkeit, die Förderkonditionen direkt auf Journalebene anzuzeigen: Unter dem Reiter „Veröffentlichen in dieser Zeitschrift“ erhalten Sie nähere Informationen zu den lokalen Förderbedingungen der Zeitschrift.

Eine vollständige Liste der aktiven Open-Access-Vereinbarungen, sämtliche Förderkonditionen und weitere Details finden Sie auf unserer Webseite zur Open-Access-Förderung: 
www.uni-ulm.de/oa-foerderung 

Für Rückfragen zur OA-Förderung erreichen Sie uns telefonisch und per E-Mail:

0731-50-15476
oa(at)uni-ulm.de

Hinweis: Alle Artikel, die eine OA-Förderung erhalten, werden automatisch auch auf OPARU, dem institutionellen Repositorium der Universität, veröffentlicht.

Um Sie bei Ihren Prüfungsvorbereitungen zu unterstützen, ist die Bibliotheks-Zentrale vom 23. Juni bis zum 10. August abends länger und jeden Wochentag geöffnet: 

Mo - Do 

08:00 - 22:00 Uhr

Fr 

08:00 - 20:00 Uhr

Sa - So

10:00 - 20:00 Uhr

Ermöglicht wird diese Ausweitung der Öffnungszeiten durch QSM-Mittel.

Um für Fairness zu sorgen, auch wenn es voll ist in der Bibliotheks-Zentrale, haben wir unser Pausenscheiben-System in allen Lernbereichen erneuert und insgesamt 287 neue Pausenscheiben angebracht. 

So funktioniert es: Wenn Sie eine Pause machen und die Bibliothek verlassen, stellen Sie auf der Pausenscheibe an Ihrem Platz im Lesesaal, an der Arbeitskabine bzw. dem Gruppenlernraum die Uhrzeit ein, zu der Sie weggehen. 
Bis zu einer Stunde bleibt der Platz oder Raum dann für Sie reserviert. Falls Sie innerhalb dieser Zeit nicht zurückkommen, können andere Lernende den Platz übernehmen. 
Bitte nutzen Sie dieses System verantwortungsvoll und fair - im Sinne aller, die auf einen Platz zum konzentrierten Arbeiten angewiesen sind. 

Danke für Ihre Mithilfe und ein faires Miteinander beim Lernen.

Gerade in Prüfungszeiten, wenn die Bibliotheks-Zentrale sehr voll ist, aber nicht nur dann, schlagen wir Ihnen als Alternative unsere weniger bekannte Bibliothek Helmholtzstraße vor. 

Dort können Sie in Ruhe und entspannter Atmosphäre lernen. 

Es stehen dort auch zwei Gruppenräume für jeweils zwei bis acht Personen zur Verfügung, die meist auch noch kurzfristig gebucht werden können. 

Die Bibliothek befindet sich im Gebäude Helmholtzstraße 18 und ist montags bis freitags von 08:00 - 16:00 Uhr geöffnet.